Colladon, Jean-Daniel: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Johann Daniel Colladon wurde am [[15. Dezember]] [[1802]] in Genf geboren. Er war der Sohn von Henri Colladon und Jeanne-Marthe Marié. Colladon hat kurz in Genf Jura studiert, bevor er nach Paris ging um Mathematik zu studieren. Danach hat er dort in den Labors der Physiker André Marie Ampère und Joseph Fourier gearbeitet. Ab [[1829]] unterrichtete er an der eben gegründeten Ecole Centrale in Paris bis [[1839]]. In diesem Jahr ging er nach Genf zurück und wurde Professor für Mechanik an der Genfer Akademie bis [[1859]]. Er hat [[1837]] Stéphanie-Andrienne Ador geheiratet. Das Paar hatte vier Kinder: Andrienne-Mathilde, Jeanne-Marie, Pierre Louis Henri und Marie Amélie. | + | Johann Daniel Colladon wurde am [[15. Dezember]] [[1802]] in Genf geboren. Er war der Sohn von Henri Colladon und Jeanne-Marthe Marié. Colladon hat kurz in Genf Jura studiert, bevor er nach Paris ging um Mathematik zu studieren. Danach hat er dort in den Labors der Physiker André Marie Ampère und Joseph Fourier gearbeitet. Ab [[1829]] unterrichtete er an der eben gegründeten Ecole Centrale in Paris bis [[1839]]. In diesem Jahr ging er nach Genf zurück und wurde Professor für Mechanik an der Genfer Akademie bis [[1859]]. Er hat [[1837]] Stéphanie-Andrienne Ador geheiratet. Das Paar hatte vier Kinder: Andrienne-Mathilde, Jeanne-Marie, Pierre Louis Henri und Marie Amélie. Er engagierte sich für die Entwicklung der schweizer Uhrenindustrie und vertrat diese bei Welt- und Landesausstellungen. |
Johann Daniel Colladon verstarb am [[30. Juni]] [[1893]] in Genf. | Johann Daniel Colladon verstarb am [[30. Juni]] [[1893]] in Genf. | ||
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Version vom 17. März 2007, 22:22 Uhr
Colladon, Johann Daniel
(auch Jean-Daniel Colladon oder Daniel Colladon genannt)
Schweizer Physiker
Johann Daniel Colladon wurde am 15. Dezember 1802 in Genf geboren. Er war der Sohn von Henri Colladon und Jeanne-Marthe Marié. Colladon hat kurz in Genf Jura studiert, bevor er nach Paris ging um Mathematik zu studieren. Danach hat er dort in den Labors der Physiker André Marie Ampère und Joseph Fourier gearbeitet. Ab 1829 unterrichtete er an der eben gegründeten Ecole Centrale in Paris bis 1839. In diesem Jahr ging er nach Genf zurück und wurde Professor für Mechanik an der Genfer Akademie bis 1859. Er hat 1837 Stéphanie-Andrienne Ador geheiratet. Das Paar hatte vier Kinder: Andrienne-Mathilde, Jeanne-Marie, Pierre Louis Henri und Marie Amélie. Er engagierte sich für die Entwicklung der schweizer Uhrenindustrie und vertrat diese bei Welt- und Landesausstellungen.