Langenbucher, Caspar: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutscher Uhrmacher
 
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Caspar Langenbucher lebte in der 2. Hälfte des 17. Jh. in Augsburg und gehörte zu den geschicktesten Uhrmachern seinerzeit. Sein Meisterstück, eine prachtvolle Uhr in Form einer Monstranz, welches er s. Z. für 480 Gulden verkaufte, befindet sich im Besitz des herzoglichen Museums zu Braunschweig. Treffler, der Sohn eines Augsburger Drechslers, war zwischen [[1656/de|1656]] und [[1664/de|1664]] Hofuhrmacher des Großherzogs von Toskana, Ferdinando II. von Medici, in Florenz und hatte dort auch für Galilei und seinen Schüler Vincenzo Viviani Instrumente gebaut, bevor er [[1665]] wieder nach Augsburg zurückkehrte. (1902)
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Caspar Langenbucher lebte in der 2. Hälfte des 17. Jh. in Augsburg und gehörte zu den geschicktesten Uhrmachern seinerzeit. Sein Meisterstück, eine prachtvolle Uhr in Form einer Monstranz, welches er s. Z. für 480 Gulden verkaufte, befindet sich im Besitz des herzoglichen Museums zu Braunschweig. Treffler, der Sohn eines Augsburger Drechslers, war zwischen [[1656/de|1656]] und [[1664/de|1664]] Hofuhrmacher des Großherzogs von Toskana, Ferdinando II. von Medici, in Florenz und hatte dort auch für Galilei und seinen Schüler Vincenzo Viviani Instrumente gebaut, bevor er [[1665/de|1665]] wieder nach Augsburg zurückkehrte. (1902)
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 19. November 2011, 02:13 Uhr

Langenbucher, Caspar

Deutscher Uhrmacher

Caspar Langenbucher lebte in der 2. Hälfte des 17. Jh. in Augsburg und gehörte zu den geschicktesten Uhrmachern seinerzeit. Sein Meisterstück, eine prachtvolle Uhr in Form einer Monstranz, welches er s. Z. für 480 Gulden verkaufte, befindet sich im Besitz des herzoglichen Museums zu Braunschweig. Treffler, der Sohn eines Augsburger Drechslers, war zwischen 1656 und 1664 Hofuhrmacher des Großherzogs von Toskana, Ferdinando II. von Medici, in Florenz und hatte dort auch für Galilei und seinen Schüler Vincenzo Viviani Instrumente gebaut, bevor er 1665 wieder nach Augsburg zurückkehrte. (1902)

Literatur