Jacob, Georg Ludwig: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Georg Ludwig Jacob wurde am [[28. Juli]] [[1851/de|1851]] als vierter und letzter Sohn des Dosenfabrikanten Jacob in Schmölln (S.-A.) geboren. Er besuchte die Realschule in Gera und später die Handelsschule ebenda. Am [[25. Juli]] [[1877]] gründete er mit bescheidenen Mitteln in Leipzig, Reichsstraße 12, ein Geschäft in Uhrfurnituren, welches später nach der Katharinenstraße verlegt wurde und sich aus kleinen Anfängen zu einer der bedeutendsten Handlungen in dieser Branche entwickelte. Es war ihm nicht vergönnt, das 25jährige Bestehen seiner Firma zu erleben. Durch einen Sturz vom Rade zog er sich im Sommer 1898 innere Verletzungen zu, an deren Folgen er am [[1. Oktober]] [[1900]] starb. | + | Georg Ludwig Jacob wurde am [[28. Juli]] [[1851/de|1851]] als vierter und letzter Sohn des Dosenfabrikanten Jacob in Schmölln (S.-A.) geboren. Er besuchte die Realschule in Gera und später die Handelsschule ebenda. Am [[25. Juli]] [[1877/de|1877]] gründete er mit bescheidenen Mitteln in Leipzig, Reichsstraße 12, ein Geschäft in Uhrfurnituren, welches später nach der Katharinenstraße verlegt wurde und sich aus kleinen Anfängen zu einer der bedeutendsten Handlungen in dieser Branche entwickelte. Es war ihm nicht vergönnt, das 25jährige Bestehen seiner Firma zu erleben. Durch einen Sturz vom Rade zog er sich im Sommer 1898 innere Verletzungen zu, an deren Folgen er am [[1. Oktober]] [[1900]] starb. |
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 25. November 2011, 02:35 Uhr
Jacob, Georg Ludwig
Deutscher Uhrenfurniturist
Georg Ludwig Jacob wurde am 28. Juli 1851 als vierter und letzter Sohn des Dosenfabrikanten Jacob in Schmölln (S.-A.) geboren. Er besuchte die Realschule in Gera und später die Handelsschule ebenda. Am 25. Juli 1877 gründete er mit bescheidenen Mitteln in Leipzig, Reichsstraße 12, ein Geschäft in Uhrfurnituren, welches später nach der Katharinenstraße verlegt wurde und sich aus kleinen Anfängen zu einer der bedeutendsten Handlungen in dieser Branche entwickelte. Es war ihm nicht vergönnt, das 25jährige Bestehen seiner Firma zu erleben. Durch einen Sturz vom Rade zog er sich im Sommer 1898 innere Verletzungen zu, an deren Folgen er am 1. Oktober 1900 starb.
Literatur
- Lexikon der Uhrmacherkunst, Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902