Fabrik elektrischer Uhren (Patent Möller) Moritz Rosenow: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Verein für deutsches Kunstgewerbe in Berlin veranstaltete unter deutschen Künstlern, Kunsthandwerkern und sonstigen Fachleuten einen Wettbewerb um Entwürfe zu einem Gehäuse für eine Standuhr auf Veranlassung der Firma: '''''Fabrik elektrischer Uhren (Patent Möller) Moritz Rosenow''''' in Berlin. Ausgelobt wurden drei Preise von 400, 200 und 100 Mark. Das Preisgericht bildeten die Herren Direktor Dr. Peter Jessen, Geheimer Baurat H. Kieschke, [[Carl Marfels]], Herausgeber der [[Deutschen Uhrmacherzeitung]], Bildhauer Professor C. Riegelmann und Fabrikant '''''Moritz Rosenow'''''. Einzuliefern bis zum 21. Juni dieses Jahres (?) bei der Geschäftsstelle des Vereins, W. Bellevuestrasse 3, woher auch die Preisausschreiben zu beziehen sind. Die Preise erhielten der Architekt Emil Rockstroh in Charlottenburg (1. Preis 400 M.), Walter Ortlieb in Berlin (2. Preis 200 M.), Architekt Hans Härders in Berlin (3. Preis 100 M.). Zwei weitere von der Firma Moritz Rosenow gestiftete Preise von je 100 M. erhielten der Bibliothekar Wittmann in Köln und Otto Paulick in Steglitz. Auch weitere Entwürfe wurden zum Ankauf in Aussicht genommen. | Der Verein für deutsches Kunstgewerbe in Berlin veranstaltete unter deutschen Künstlern, Kunsthandwerkern und sonstigen Fachleuten einen Wettbewerb um Entwürfe zu einem Gehäuse für eine Standuhr auf Veranlassung der Firma: '''''Fabrik elektrischer Uhren (Patent Möller) Moritz Rosenow''''' in Berlin. Ausgelobt wurden drei Preise von 400, 200 und 100 Mark. Das Preisgericht bildeten die Herren Direktor Dr. Peter Jessen, Geheimer Baurat H. Kieschke, [[Carl Marfels]], Herausgeber der [[Deutschen Uhrmacherzeitung]], Bildhauer Professor C. Riegelmann und Fabrikant '''''Moritz Rosenow'''''. Einzuliefern bis zum 21. Juni dieses Jahres (?) bei der Geschäftsstelle des Vereins, W. Bellevuestrasse 3, woher auch die Preisausschreiben zu beziehen sind. Die Preise erhielten der Architekt Emil Rockstroh in Charlottenburg (1. Preis 400 M.), Walter Ortlieb in Berlin (2. Preis 200 M.), Architekt Hans Härders in Berlin (3. Preis 100 M.). Zwei weitere von der Firma Moritz Rosenow gestiftete Preise von je 100 M. erhielten der Bibliothekar Wittmann in Köln und Otto Paulick in Steglitz. Auch weitere Entwürfe wurden zum Ankauf in Aussicht genommen. |
Version vom 6. November 2012, 00:30 Uhr
(siehe auch: Rosenow)
Deutsche Uhrenfabrikation
Firmengeschichte
Moritz Rosenow gründete 1875 in Berlin die Fabrik elektrischer Uhren (Patent Möller) Moritz Rosenow. Die Firma war in der Ritterstraße 87 ansässig. Es wurden Stand- und Wanduhren, Pendulen in Holz, Bronze, Zinkguß sowie Majolika mit elektrischem Gangwerk gefertigt [1].
Der Verein für deutsches Kunstgewerbe in Berlin veranstaltete unter deutschen Künstlern, Kunsthandwerkern und sonstigen Fachleuten einen Wettbewerb um Entwürfe zu einem Gehäuse für eine Standuhr auf Veranlassung der Firma: Fabrik elektrischer Uhren (Patent Möller) Moritz Rosenow in Berlin. Ausgelobt wurden drei Preise von 400, 200 und 100 Mark. Das Preisgericht bildeten die Herren Direktor Dr. Peter Jessen, Geheimer Baurat H. Kieschke, Carl Marfels, Herausgeber der Deutschen Uhrmacherzeitung, Bildhauer Professor C. Riegelmann und Fabrikant Moritz Rosenow. Einzuliefern bis zum 21. Juni dieses Jahres (?) bei der Geschäftsstelle des Vereins, W. Bellevuestrasse 3, woher auch die Preisausschreiben zu beziehen sind. Die Preise erhielten der Architekt Emil Rockstroh in Charlottenburg (1. Preis 400 M.), Walter Ortlieb in Berlin (2. Preis 200 M.), Architekt Hans Härders in Berlin (3. Preis 100 M.). Zwei weitere von der Firma Moritz Rosenow gestiftete Preise von je 100 M. erhielten der Bibliothekar Wittmann in Köln und Otto Paulick in Steglitz. Auch weitere Entwürfe wurden zum Ankauf in Aussicht genommen.
Markennamen
Weiterführende Informationen
- Bildgalerie Uhrenmodelle Fabrik elektrischer Uhren (Patent Möller) Moritz Rosenow (neu)
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- Bildgalerie Uhrwerke Rosenow, Moritz (alt)
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Quellen
- ↑ Meister der Uhrmacherkunst, Autor: Abeler, Jürgen, 1. Auflage, Seite 522