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[[Thiout, Antoine|Thiout, Antoine]] erwähnt Vergo in ''Traité d’ Horlogerie'' als der erfinder von ein Schnecke deren [[Aufzug]] in beiden Drehrichtungen vorgenommen werden konnte. Durch ein [[Planetengetriebe]] und einem Drehring mit inne liegender Verzahnung wurde es möglich, daß die Uhr in beide Richtungen aufgezogen werden konnte. [[Moore, Thomas (2)/de|Thomas Moore]] in Ipswitch übernahm dieses idee und verfertigte verschiedene Uhren mit diesen Mechanismus. | [[Thiout, Antoine|Thiout, Antoine]] erwähnt Vergo in ''Traité d’ Horlogerie'' als der erfinder von ein Schnecke deren [[Aufzug]] in beiden Drehrichtungen vorgenommen werden konnte. Durch ein [[Planetengetriebe]] und einem Drehring mit inne liegender Verzahnung wurde es möglich, daß die Uhr in beide Richtungen aufgezogen werden konnte. [[Moore, Thomas (2)/de|Thomas Moore]] in Ipswitch übernahm dieses idee und verfertigte verschiedene Uhren mit diesen Mechanismus. | ||
Version vom 10. Dezember 2012, 11:33 Uhr
Französischer Uhrmacher
Vergo war ein französischer Uhrmacher und arbeitete um 1740 in Paris. Ein Vorname ist bisher nicht bekannt. In verschiedene Bücher uber Uhmacherei findet mann sein Name, oft als M. Vergo oder S. Vergo, M und S steht aber für "Monsieur" und "Seigneur". Thiout, Antoine erwähnt Vergo in Traité d’ Horlogerie als der erfinder von ein Schnecke deren Aufzug in beiden Drehrichtungen vorgenommen werden konnte. Durch ein Planetengetriebe und einem Drehring mit inne liegender Verzahnung wurde es möglich, daß die Uhr in beide Richtungen aufgezogen werden konnte. Thomas Moore in Ipswitch übernahm dieses idee und verfertigte verschiedene Uhren mit diesen Mechanismus.
Diese Vorrichtung wurde später auch verwendet als möglichkeit um automatische Uhren auf zu ziehen. Die Konstuktion von Abraham-Louis Perrelet und Hubert Sarton lassen keinen Zweifel. Ein Schnecke mit Planetengetriebe war ein teil ter Lösung für ein Automatische Uhr.
Eine Besonderheit dieses Getriebes war, daß während des Aufzuges in einer bestimmte richtung die Kraftübertragung auf das Räderwerk aufrecht erhalten blieb. Diese Eigenschaft wurde später auch oft bei Uhrwerken von Groß- und Kleinuhren genutzt, um sicherzustellen, dass die Uhr auch während des Aufzuges weiterläuft. Gute Beispiele dafür sind einige Turmuhren von Weule, die Mauthe Dolektra Uhr und die Armbanduhren- Modelle von Lange: Lange Tourbillon „Pour le Mérite“ und Lange Tourbograph „Pour le Mérite“.
2013 erscheint im Niederländische Uhrenblatt "Tijdschrift" ein artikel über verwendung in der Uhmacherei von Planetengetriebe.
Weitere daten von Uhrmacher Vergo sind bisher nicht bekannt, obwohl er damals ziemlich bekannt war.