Henzi & Pfaff GmbH: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
[[Datei:HP Logo.jpg|thumb|200px|Henzi & Pfaff Bildmarke]] | [[Datei:HP Logo.jpg|thumb|200px|Henzi & Pfaff Bildmarke]] | ||
[[Datei:Hercules Schriftzug.jpg|thumb|1500px|Henzi & Pfaff Schriftmarke]] | [[Datei:Hercules Schriftzug.jpg|thumb|1500px|Henzi & Pfaff Schriftmarke]] | ||
− | [[Datei:Hercules Herrenarmbanuhr mit HP 102.jpg|thumb| | + | [[Datei:Hercules Herrenarmbanuhr mit HP 102.jpg|thumb|250px|Hercules mit HP 102]] |
Deutsche Uhrenfabrikation | Deutsche Uhrenfabrikation | ||
Version vom 16. Oktober 2013, 11:48 Uhr
Henzi & Pfaff
Deutsche Uhrenfabrikation
Firmengeschichte
Robert Pfaff gründete die Firma als Pfaff Uhrenfabrik in den späten 1920ern in Pforzheim. In die hergestellten Uhren wurde Schweizer Werken eingeschalt.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde Robert Henzi als Mitgesellschafter in die Firma gehholt. Durch seine guten Verbindungen war es schon 1945 möglich wieder Rohwerke und und auch Werkzeugmaschinen aus der Schweiz zu importieren.
Vermutlich 1948 startete dann die die Produktion eigener Werke mit dem Kaliber 101.
Von diesen großen 13-liniegen Werken (später Kal. 102 und 103) wurde bereits 1957 1 Millionen Stück verkauft. 1953 rüstete man eine deutsch-österreichische Expedition zum Naga Parbat mit Armbanduhren aus. Alle Uhren der Marke Hercules liefen zuverlässig und stellten damit ihre Robustheit und Zuverlässigkeit unter Beweis.
Die Henzi & Pfaff GmbH konstruierte auch ihre eigen Stoßsicherung namens Shockproof und Super Shockproof.
1960 geriet die Familie Pfaff in eine finanzielle Kriese und deshalb übernahm Robert Henzi allein die Firma. Der im Jahre 1966 auch Vergleich anmelden musste. Der Vergleich wurde zwar 1967 aufgehoben aber die Firma erholte sich nicht mehr und wurde 1972 geschlossen.
Markennamen
- Hercules
- HP, HPP
- Nixe
- ORFA