Bahnhäusleuhr: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Oktober 2014, 00:25 Uhr
Bahnhäusle Uhren ("Kuckucksuhren")
Der Name geht auf die Bahnwärterhäuschen der badischen Staatsbahn im vorletzten Jahrhundert zurück. Erfunden hat diesen Uhrentyp der Karlsruher Architekturproffessor Friedrich Eisenlohr. Später wurde in Uhren dieser Art zum ersten mal ein Kuckuck (Stundenschlag) und eine Wachtel (Viertelstunden) (oder nur Kuckuck) eingesetzt. Daraus entwickelte sich schließlich ein Jahrhundertdisign, was auch heute noch ein belibtes Schwarzewaldsouvenier ist. Die ersten Uhren dieser Art hatten ein Gewichtsaufzugwerk, die Zuggewichte hatten (und haben heute noch) eine Tannenzapfenform. Auch gibt es mit Schnitzereien reich verzierte Bahnhäusleuhren.
Wie es dazu kam
Der damalige Leiter der Deutschen Uhrmacherschule in Furtwangen, Robert Gerwig regte mit einem Wettbewerb dazu an neue Uhrenformen zu entwerfen. Und aus dem Bahnhäusleentwurf von Friedrich Eisenlohr wurde dann das Jahrhundertdesign.
Weiterführende Informationen
Literatur
- Herbert Jüttemann: Die Schwarzwalduhr (Badenia Verlag)
- Helmut Kahlert: 300 Jahre Schwarzwälder Uhrenindustrie (Casimir Catz Verlag)
Links zum Thema Schwarzwalduhr und Bahnhäusleuhr
siehe auch
Eisenlohr, Friedrich Erfinder des Bahnhäusle