Koch, Robert (1): Unterschied zwischen den Versionen

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Deutscher Juwelier und Uhrenhändler
 
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Robert Koch, Hofjuwelier, genannt "der Cartier Deutschlands, der Königs- und Fürstenhäusern Diademe anmaß" er wurde im Jahre [[1854/de|1854]] geboren.
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Robert Koch, Hofjuwelier, genannt "der Cartier Deutschlands, der Königs- und Fürstenhäusern Diademe anmaß" er wurde im Jahre [[1854/de|1854]] in einem kleinen Ort in der Rhön geboren. Sein Mutter Arztwitwe Regine Koch zog in [[1870/de|1870]]
 
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Robert Kock war ürsprunglich Erster Kassierer in der Frankfurter Vereinsbank wegen seines Zahlenstalents. Er folgte aber sein künstlerischen Sinn und eröffnete in  
 
Robert Kock war ürsprunglich Erster Kassierer in der Frankfurter Vereinsbank wegen seines Zahlenstalents. Er folgte aber sein künstlerischen Sinn und eröffnete in  
 
[[1879/de|1879]] ein Juweliergeschäft im Biebergasse Nr. 6 in Frankfurt am Main, in dem sein Bruder Louis später Partner wurde. Rober heiratete um 1880 und heiratete dan sein Frau Flora, die familie war in der Uhlandstraße 42.
 
[[1879/de|1879]] ein Juweliergeschäft im Biebergasse Nr. 6 in Frankfurt am Main, in dem sein Bruder Louis später Partner wurde. Rober heiratete um 1880 und heiratete dan sein Frau Flora, die familie war in der Uhlandstraße 42.
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Auch nach dem Tod der Gebrüder Koch behielt das Geschäft seine exklusive Ausrichtung. In 1909 trat der älteste Sohn von Robert, Otto Koch als Teilhaber in die Firma ein. Das Geschäft bestand bis [[1986/de|1986]].  
 
Auch nach dem Tod der Gebrüder Koch behielt das Geschäft seine exklusive Ausrichtung. In 1909 trat der älteste Sohn von Robert, Otto Koch als Teilhaber in die Firma ein. Das Geschäft bestand bis [[1986/de|1986]].  
  
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== Weiterführende Informationen ==
 
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*[http://www.stadtgeschichte-ffm.de/abteilungen/abteilung_3/03701inhalt.html, Institut für Stadtgeschichte Karmeliterkloster, Frankfurt am Main]
 
*[http://www.stadtgeschichte-ffm.de/abteilungen/abteilung_3/03701inhalt.html, Institut für Stadtgeschichte Karmeliterkloster, Frankfurt am Main]
 
*Jüdisches Bürgertum in Frankfurt am Main im 19. Jahrhundert, Andrea Hopp, Franz Steiner verlag Stuttgart 1997. ISBN 3-515-06985-2
 
*Jüdisches Bürgertum in Frankfurt am Main im 19. Jahrhundert, Andrea Hopp, Franz Steiner verlag Stuttgart 1997. ISBN 3-515-06985-2
 
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*100 Jahre Robert Koch; Auteur Juwelier Robert Koch, Frankfurt am Main 1979.
  
 
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[[Kategorie:Biographie K]]
 
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Version vom 2. April 2015, 13:35 Uhr

(siehe auch: Koch)

Deutscher Juwelier und Uhrenhändler

Robert Koch, Hofjuwelier, genannt "der Cartier Deutschlands, der Königs- und Fürstenhäusern Diademe anmaß" er wurde im Jahre 1854 in einem kleinen Ort in der Rhön geboren. Sein Mutter Arztwitwe Regine Koch zog in 1870 nach Frankfurt in der Erwartung besserer Chancen für ihre fünf Kinder.

Robert Kock war ürsprunglich Erster Kassierer in der Frankfurter Vereinsbank wegen seines Zahlenstalents. Er folgte aber sein künstlerischen Sinn und eröffnete in 1879 ein Juweliergeschäft im Biebergasse Nr. 6 in Frankfurt am Main, in dem sein Bruder Louis später Partner wurde. Rober heiratete um 1880 und heiratete dan sein Frau Flora, die familie war in der Uhlandstraße 42. Das Kochse Geschäft expandierte dank der günstigen Voraussetzungen die das bürgerliche Wirtschafts- und Gesellschaftssysteem schuf, und dank des Talents des Gründers Robert und seines Bruders Louis. Zu ihren Kunden gehörten zahlreiche Fürstenhäuser, darunter auch das Haus Hohenzollern, so dass sich die Gebrüder Koch um die Jahrhundertwende den Titel Hofjuwelier erwarben. Schon bald erwarben sie sich auch internationalen Ruhm, wie der König von Italien und der Price of Wales. In den achziger Jahren erfolgte der umzug zur Hauptgeschäftsstraße und in 1902 erwarb mann ein imposantes Gebäude an de Ecke kaiserstraße und neue Mainzer Straße.

In Baden-Baden wurde um 1880 eine Filiale eröffnet, Koch mietete ein Verkaufstand in den Kollonaden. Louis Koch was in Baden-Baden Geschäftsführer. De Bruder gründeten in Hanau ein eigenes großen Atelier für Schmuck und Juwelen. Auch nach dem Tod der Gebrüder Koch behielt das Geschäft seine exklusive Ausrichtung. In 1909 trat der älteste Sohn von Robert, Otto Koch als Teilhaber in die Firma ein. Das Geschäft bestand bis 1986.

Robert Koch verstarb am 5. Oktober 1902, 51 jahre Alt. Roberts Witwe stiftete nach seinem Tod eine beachtliche Summe für medizinische Forschungen. Sein Bruder Louis, der die Geschäfte nach Roberts frühem Tod weiterführte, findet sich im Kreis der Stifter bei der Gründung der Frankfurter Universität wieder. Louis Koch verstarb in 1930

Weiterführende Informationen


Quelle