Prendel, Walter: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Deutsche Uhrmacherzeitung 1925]]
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Version vom 18. November 2015, 17:21 Uhr

Deutscher Uhrmacher

Walter Prendel wurde in Groïtzsch etwa 30 Km südlich von Leipzich, in Sachsen geboren. Er verfertigte von 1927 bis 1928 ein Fliegendes Sechs-Minutentourbillon mit Ankerhemmung, hintereinander geschalteter Zweifederhausantrieb; Auf-u.Abwerk und 30°-geneigte Unruhe. Er wurde stark von den Tourbillons aus Glashütte beeinflusst, vor allem durch die von Alfred Helwig entwickelt Tourbillons. Walter Prendel war Schüler von Helwig war an der Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS) um 1924/1925. Er machte auch seine Meisterprüfing am 4. April 1925 und erhielt ein Stipendium, und dazu Belobigungen mit Eintragungen ins Zeugnis für Fleiß un Leistungen von der Deutsche Uhrmacherschule. Der Sechs-Minutentourbillon wurde aber nicht an der Schlule hergestellt.

1960 schrieb Alfred Helwig: "Gedacht sei hier derjenigen Idealisten, die fern der DUS großartige Arbeiten nach unseren Veröffentlichungen ausgeführt haben, darunter vier vollwertige Tourbillons: Martin Seidel. Rudolstadt, Alfred Drieselmann, Hamburg, Albrecht Thiel, Ruhla, Walter Prendel, USA."

Das gehäuse dieser Tourbillon ist aber echt Glashütter arbeit und wurde von Karl Richter bezogen. Walter Prendel emigrierte in die USA und wurde technischer Direktor entwicklung bei der Waltham Watch Co. bis zu seinem Tod in 1966. Er war am Bloomfield Street 92 , Wollaston 90, Massachusetts ansässig.

Bei Antiquorum's in Genf wurde beim Auktion von April 2002 diese Tourbillon versteigert für 1,213,500 Schweizer Franken (1,2 million).


Quelle