Meisterliches aus Schramberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Hoch hinaus geht es 2015 mit der Meister Pilot: Ein unverwechselba-res Aussehen und mechanische Unabhängigkeit machen den Zeit-messer zum perfekten Kopiloten am Handgelenk. Ihr Design greift die markanten Gestaltungselemen-te der legendären Junghans-Fliegeruhr aus dem Jahr 1955 auf und kombiniert diese mit der eleganten und leichten Formensprache der heutigen Meister Linie. Beidseitig entspiegel-tes und gewölbtes Saphirglas bietet beste Sicht auf die deutlichen Leuchtzah-len und markanten Zeiger. Die Liebe zum Detail spiegelt sich auch in der Ge-staltung des siebenfach verschraubten Gehäusebodens wider: ihn ziert eine speziell gestaltete Windrose, die die Symbolsprache der klassischen Fliegerei in Form eines künstlichen Horizonts aufnimmt. Das besondere Konstruktions-prinzip der Frontmontage verleiht dem Zeitmesser eine für Fliegeruhren au-ßergewöhnliche Eleganz – und die Leichtigkeit, die man zum Abheben braucht. | Hoch hinaus geht es 2015 mit der Meister Pilot: Ein unverwechselba-res Aussehen und mechanische Unabhängigkeit machen den Zeit-messer zum perfekten Kopiloten am Handgelenk. Ihr Design greift die markanten Gestaltungselemen-te der legendären Junghans-Fliegeruhr aus dem Jahr 1955 auf und kombiniert diese mit der eleganten und leichten Formensprache der heutigen Meister Linie. Beidseitig entspiegel-tes und gewölbtes Saphirglas bietet beste Sicht auf die deutlichen Leuchtzah-len und markanten Zeiger. Die Liebe zum Detail spiegelt sich auch in der Ge-staltung des siebenfach verschraubten Gehäusebodens wider: ihn ziert eine speziell gestaltete Windrose, die die Symbolsprache der klassischen Fliegerei in Form eines künstlichen Horizonts aufnimmt. Das besondere Konstruktions-prinzip der Frontmontage verleiht dem Zeitmesser eine für Fliegeruhren au-ßergewöhnliche Eleganz – und die Leichtigkeit, die man zum Abheben braucht. | ||
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+ | == Ausdruck purer Leidenschaft == | ||
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+ | Junghans und das Automobil – eine starke Verbindung, die seit Ende des 19. Jahrhun-derts besteht, denn bereits Arthur Jung-hans, Sohn des Firmengründers, war passi-onierter Automobilliebhaber. Mit der 2016 lancierten Meister Driver bringt die Uhren-fabrik Junghans diese Leidenschaft für das Automobil, die auch die jetzigen Eigentümer – Dr. Hans-Jochem Steim und Hannes Steim – leben, zum Aus-druck. Für das Design der Meister Driver dienten ausgewählte Oldtimer aus deren beeindruckender Autosammlung als gestalterisches Vorbild. Ausgesuch-te Designelemente der Instrumentenanzeigen dieser Klassiker finden sich in den Zeitmessern wieder: Zifferblätter in „Tacho-Optik“, die besondere Lackie-rung und Lederbänder mit Kontrastnähten, die an Auto-Ledersitze erinnern, spiegeln den historischen Hintergrund der Uhren wider. Und sind doch im Hier und Jetzt fest verankert. | ||
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+ | So stellt die Meister Linie der Uhrenfabrik Junghans eine wunderbare Symbio-se aus Tradition und Moderne dar: „Als Uhrmacher in vierter Generation macht es mich jeden Tag sowohl ehrfürchtig als auch stolz, den Weg der großen Traditionsmarke weiter gestalten zu dürfen und mit neuen Modellen die Zeit erlebbar zu machen. Dem Kunden soll der Blick auf die Uhr Freude bereiten“, sagt Geschäftsführer Matthias Stotz. |
Version vom 14. Oktober 2016, 00:45 Uhr
Schramberg, Oktober 2016
Die Erfolgsgeschichte der Meister-Linie aus der Schramberger Uhrenfabrik Junghans nimmt bereits in den 1930er Jahren ihren Lauf. Von Anfang an zählen allerhöchste Qualitätsstan-dards – in den Meister-Uhren werden nur die besten Werke des Hauses verbaut. In den einzigartigen Modellen zeigen sich bis heute die hohe uhrmacherische Kompetenz sowie das un-verkennbare Design von Junghans, die der Traditionsmarke ihren authentischen Charakter verleihen.
Für höchste Ansprüche
Ihren Ursprung hat die Meister Linie, die sich neben ihrem charakteristischen Aussehen durch aufwendig veredelte Werke auszeichnet, bereits im Jahr 1936. Der Name leitet sich von der Qualität der eingesetzten Werke ab: für das komplexe Innenleben dieser Modelle werden die anspruchsvollsten und besten Werke der Uhrenfabrik Junghans verwendet, die für höchste mechani-sche Kompetenz bei Junghans stehen. Bis in die 1960er Jahre ist für die äu-ßere Gestaltung der klassisch eleganten Zeitmesser der „Uhren-Architekt“ Anton Ziegler verantwortlich. Ausgeglichene Proportionen und ein hoher qua-litativer Anspruch – so lässt sich das Gestaltungsprinzip von Anton Ziegler beschreiben. Besonders am Herzen liegt ihm dabei die ausgewogene Gestal-tung der Zifferblätter: „Nur, wenn die Verhältnisse der Zifferblattelemente zueinander stimmen, entsteht eine ansprechende Uhr“ – so der Leitgedanke des Gestalters. Diese Werte finden sich bis heute in der hauseigenen Design-kultur des Schramberger Traditionsunternehmens wieder.
In den 50er bis 60er Jahren setzt Junghans in der Meister Linie und auch in der gesamten Uhrenbranche neue Standards. Schon im Jahr 1951 nimmt Junghans mit dem Kaliber J82 als größter Chronometerhersteller Deutsch-lands eine wichtige Stellung im Markt ein. Mit seiner ungewöhnlich großen Schraubenunruh ist das chronometerzertifizierte Kaliber J82 ein bedeutender Meilenstein in der Werkentwicklung und lässt Junghans im Jahr 1956 zum drittgrößten Chronometerhersteller der Welt werden. Bis 1960 wird das J82 stetig perfektioniert und jährlich in Tausende offiziell geprüfte Chronometer eingebaut.
Ein weiteres, legendäres Werk ist das Kaliber J88, ein selbst entwickelter Schaltrad-Chronograph mit aufwendiger Breguetspirale, der ab 1949 in die Chronographen des Hauses eingebaut wird. 1951 zeigen die Zifferblätter erstmalig eine Tachymeter- und Telemeter-Funktion. Als die neu gegründete Bundeswehr 1955 eine Dienstuhr für ihre Piloten sucht, erhält Junghans den Zuschlag und produziert den heute legendären Flieger-Chronographen mit zwölfeckiger Lü-nette (Typ BW-111). 1970 werden die vorerst letzten Meister Uhren produziert, nachdem der Fokus nun auf Quarzuhren liegt und mechanische Uhren vorüberge-hend vom Markt verdrängt werden.
Meisterhaft neuinterpretiert
2011 wird die Meister-Linie zu neuem Leben erweckt. In diesem Jahr feiert die Uhrenfabrik Junghans ihr 150-jähriges Jubiläum und zu diesem Anlass werden die Zeitmesser, basierend auf den historischen Vorbildern, zeitgemäß neu interpretiert. In ihrem charakteristischen Design spiegeln sich Geschichte und Gegenwart der Marke zeitgleich wider. Ihre unverwechselbare Optik er-halten die klassisch gestalteten Zifferblätter durch die schalenförmig eingelas-senen Hilfszifferblätter. „Das Meister Design erreicht einen hohen Grad an Eleganz durch seine Feingliedrigkeit, die optische Kaschierung der Höhen, die geschwungenen Formen, und bekommt durch ungewöhnliche Proportionie-rung seinen spannungsvollen Charakter“ so Junghans-Designer Volker Fuchs. Passend zum Firmenjubiläum werden limitierte Sondermodelle der Meister Chronoscope und Meister Chronometer vorgestellt. Heute umfasst die Linie neben den klassischen Ausführungen, wie der Meister Handaufzug mit kleiner Sekunde, der Meister Classic oder der Meister Chronoscope auch Komplikati-onen mit Mondphasen- oder Kalenderwochenanzeige. Für Damen wurde eine feminine Interpretation der historischen Vorbilder umgesetzt.
Verbindung von Tradition und Funktionalität
Inspiriert von einem historischen Chronographen aus dem Jahr 1951, präsen-tiert Junghans 2014 ein neues Mitglied in der Riege der Meister Uhren. Die Meister Telemeter adaptiert besondere Details, wie die außergewöhnliche Anordnung der Hilfszifferblätter, in die Gegenwart. Ebenfalls ausgestattet mit Telemeter- und Tachymeterskala, ist die Meister Telemeter eine gelungene Hommage an ihren Vorreiter. Die fein gestalteten Skalen um die Minuterie und das silbern glänzende Zifferblatt verströmen gleichermaßen Modernität und traditionelle Werte. Diese Kombination aus klassischer Uhrengestaltung und sportlicher Dynamik auf dem Zifferblatt macht den zeitgenössisch aufbe-reiteten Zeitmesser zu einem festen Begleiter – nicht nur bei sportlichen Anlässen.
Hoch hinaus geht es 2015 mit der Meister Pilot: Ein unverwechselba-res Aussehen und mechanische Unabhängigkeit machen den Zeit-messer zum perfekten Kopiloten am Handgelenk. Ihr Design greift die markanten Gestaltungselemen-te der legendären Junghans-Fliegeruhr aus dem Jahr 1955 auf und kombiniert diese mit der eleganten und leichten Formensprache der heutigen Meister Linie. Beidseitig entspiegel-tes und gewölbtes Saphirglas bietet beste Sicht auf die deutlichen Leuchtzah-len und markanten Zeiger. Die Liebe zum Detail spiegelt sich auch in der Ge-staltung des siebenfach verschraubten Gehäusebodens wider: ihn ziert eine speziell gestaltete Windrose, die die Symbolsprache der klassischen Fliegerei in Form eines künstlichen Horizonts aufnimmt. Das besondere Konstruktions-prinzip der Frontmontage verleiht dem Zeitmesser eine für Fliegeruhren au-ßergewöhnliche Eleganz – und die Leichtigkeit, die man zum Abheben braucht.
Ausdruck purer Leidenschaft
Junghans und das Automobil – eine starke Verbindung, die seit Ende des 19. Jahrhun-derts besteht, denn bereits Arthur Jung-hans, Sohn des Firmengründers, war passi-onierter Automobilliebhaber. Mit der 2016 lancierten Meister Driver bringt die Uhren-fabrik Junghans diese Leidenschaft für das Automobil, die auch die jetzigen Eigentümer – Dr. Hans-Jochem Steim und Hannes Steim – leben, zum Aus-druck. Für das Design der Meister Driver dienten ausgewählte Oldtimer aus deren beeindruckender Autosammlung als gestalterisches Vorbild. Ausgesuch-te Designelemente der Instrumentenanzeigen dieser Klassiker finden sich in den Zeitmessern wieder: Zifferblätter in „Tacho-Optik“, die besondere Lackie-rung und Lederbänder mit Kontrastnähten, die an Auto-Ledersitze erinnern, spiegeln den historischen Hintergrund der Uhren wider. Und sind doch im Hier und Jetzt fest verankert.
So stellt die Meister Linie der Uhrenfabrik Junghans eine wunderbare Symbio-se aus Tradition und Moderne dar: „Als Uhrmacher in vierter Generation macht es mich jeden Tag sowohl ehrfürchtig als auch stolz, den Weg der großen Traditionsmarke weiter gestalten zu dürfen und mit neuen Modellen die Zeit erlebbar zu machen. Dem Kunden soll der Blick auf die Uhr Freude bereiten“, sagt Geschäftsführer Matthias Stotz.