Naumann, Bruno: Unterschied zwischen den Versionen
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Bruno Naumann wurde am [[10. Oktober]] [[1844/de|1844]] in Dresden geboren als Sohn eines Strumpffabrikanten. Schon früh erweist er sich als mathemathisch begabt und nach der Schule lernt Naumann das Feinmechaniker- und Uhrmacherhandwerk. Später arbeitet er als Mechaniker, wobei es ihn in seinen Wanderjahren nach Berlin, Frankfurt am Main und Wien zieht. [[1868/de|1868]] gründet er eine kleine Werkstatt für Feinmechanik. [[1870/de|1870]] investiert der Kaufmann Erich Seidel in die Firma und diese wurde in | Bruno Naumann wurde am [[10. Oktober]] [[1844/de|1844]] in Dresden geboren als Sohn eines Strumpffabrikanten. Schon früh erweist er sich als mathemathisch begabt und nach der Schule lernt Naumann das Feinmechaniker- und Uhrmacherhandwerk. Später arbeitet er als Mechaniker, wobei es ihn in seinen Wanderjahren nach Berlin, Frankfurt am Main und Wien zieht. [[1868/de|1868]] gründet er eine kleine Werkstatt für Feinmechanik. [[1870/de|1870]] investiert der Kaufmann Erich Seidel in die Firma und diese wurde in | ||
Seidel & Naumann umbenennt. Um [[1900/de|1900]] hat die Dresdner Firma bereits 1800 Beschäftigte. Die Firma ist der erste deutsche Hersteller von Singer-Nähmaschinen und produziert nach dem Fahrrad Germani (1887) ab 1900 auch Schreibmaschinen. Naumann war Vorbesitzer des Lingner-Schlosses. Der Sohn Walter Naumann war mit 18 Millionen Mark Vermögen viertreichster Sachse. | Seidel & Naumann umbenennt. Um [[1900/de|1900]] hat die Dresdner Firma bereits 1800 Beschäftigte. Die Firma ist der erste deutsche Hersteller von Singer-Nähmaschinen und produziert nach dem Fahrrad Germani (1887) ab 1900 auch Schreibmaschinen. Naumann war Vorbesitzer des Lingner-Schlosses. Der Sohn Walter Naumann war mit 18 Millionen Mark Vermögen viertreichster Sachse. | ||
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Version vom 29. September 2018, 14:40 Uhr
(sehe auch: Naumann)
Deutscher Feinmechaniker und Uhrmacher.
Bruno Naumann wurde am 10. Oktober 1844 in Dresden geboren als Sohn eines Strumpffabrikanten. Schon früh erweist er sich als mathemathisch begabt und nach der Schule lernt Naumann das Feinmechaniker- und Uhrmacherhandwerk. Später arbeitet er als Mechaniker, wobei es ihn in seinen Wanderjahren nach Berlin, Frankfurt am Main und Wien zieht. 1868 gründet er eine kleine Werkstatt für Feinmechanik. 1870 investiert der Kaufmann Erich Seidel in die Firma und diese wurde in Seidel & Naumann umbenennt. Um 1900 hat die Dresdner Firma bereits 1800 Beschäftigte. Die Firma ist der erste deutsche Hersteller von Singer-Nähmaschinen und produziert nach dem Fahrrad Germani (1887) ab 1900 auch Schreibmaschinen. Naumann war Vorbesitzer des Lingner-Schlosses. Der Sohn Walter Naumann war mit 18 Millionen Mark Vermögen viertreichster Sachse.
Bruno Naumann verstarb am 22. Januar 1903 in Dresden.