Hennig, Johannes: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Johannes Hennig wurde in [[1919/de|1919]] geboren als Sohn von Franz Hennig und Martha Hennig. Er arbeitete als Uhrmacher in Kurort Hartha bei Tharand. | Johannes Hennig wurde in [[1919/de|1919]] geboren als Sohn von Franz Hennig und Martha Hennig. Er arbeitete als Uhrmacher in Kurort Hartha bei Tharand. | ||
− | Nach vielen Jahren intensivster Bemühungen war es der Gemeindeverwaltung von Kurort Hartha im Jahre [[1997/de|1997]] möglich geworden, dem Uhrenfachmann, Herrn Johannes Hennig, endlich Räume zur Verfügung zu stellen, in denen er sein Lebenswerk mit dem Aufbau der „Uhrentechnischen Lehrschau Hennig“ krönen konnte. Als Dank dafür musste Hennig sein Versprechen einlösen, für den Kurplatz eine Blumen-Sonnenuhr zu erschaffen. Der 1997 gegründete Verein unterstützte Hennig beim Entwurf von Gestaltungsvarianten und den Winkelberechnungen, die für eine exakte Funktionsweise am vorgesehenen Standort unumgänglich waren. Nach tatkräftiger Mitwirkung des Bauhofes und ortsansässiger Firmen, konnte die Blumen-Sonnenuhr am Pfingstsonntag, dem [[31. Mai]] [[1998]], in würdigem Rahmen ihrer Bestimmung übergeben werden. | + | Nach vielen Jahren intensivster Bemühungen war es der Gemeindeverwaltung von Kurort Hartha im Jahre [[1997/de|1997]] möglich geworden, dem Uhrenfachmann, Herrn Johannes Hennig, endlich Räume zur Verfügung zu stellen, in denen er sein Lebenswerk mit dem Aufbau der „Uhrentechnischen Lehrschau Hennig“ krönen konnte. Als Dank dafür musste Hennig sein Versprechen einlösen, für den Kurplatz eine Blumen-Sonnenuhr zu erschaffen. Der [[1997/de|1997]] gegründete Verein unterstützte Hennig beim Entwurf von Gestaltungsvarianten und den Winkelberechnungen, die für eine exakte Funktionsweise am vorgesehenen Standort unumgänglich waren. Nach tatkräftiger Mitwirkung des Bauhofes und ortsansässiger Firmen, konnte die Blumen-Sonnenuhr am Pfingstsonntag, dem [[31. Mai]] [[1998/de|1998]], in würdigem Rahmen ihrer Bestimmung übergeben werden. |
Der Nachlass des Uhrmachers Johannes Hennig umfasst eine umfangreiche Sammlung von persönlichen Dokumenten, darunter Fotografien, Briefe, Notizhefte, Postkarten und Feldpostbriefe. Er gelangte im Jahr 2005 nach dem Tod Hennigs per Schenkung an das ISGV. Johannes Hennig lebte und wirkte im Kurort Hartha im Tharandter Wald und initiierte dort im Jahr 2000 die „[[Uhrentechnische Lehrschau Hennig e.V.]]“ über die Geschichte der Uhrentechnik. | Der Nachlass des Uhrmachers Johannes Hennig umfasst eine umfangreiche Sammlung von persönlichen Dokumenten, darunter Fotografien, Briefe, Notizhefte, Postkarten und Feldpostbriefe. Er gelangte im Jahr 2005 nach dem Tod Hennigs per Schenkung an das ISGV. Johannes Hennig lebte und wirkte im Kurort Hartha im Tharandter Wald und initiierte dort im Jahr 2000 die „[[Uhrentechnische Lehrschau Hennig e.V.]]“ über die Geschichte der Uhrentechnik. |
Version vom 30. Januar 2019, 14:04 Uhr
Deutscher Uhrmacher
Johannes Hennig wurde in 1919 geboren als Sohn von Franz Hennig und Martha Hennig. Er arbeitete als Uhrmacher in Kurort Hartha bei Tharand.
Nach vielen Jahren intensivster Bemühungen war es der Gemeindeverwaltung von Kurort Hartha im Jahre 1997 möglich geworden, dem Uhrenfachmann, Herrn Johannes Hennig, endlich Räume zur Verfügung zu stellen, in denen er sein Lebenswerk mit dem Aufbau der „Uhrentechnischen Lehrschau Hennig“ krönen konnte. Als Dank dafür musste Hennig sein Versprechen einlösen, für den Kurplatz eine Blumen-Sonnenuhr zu erschaffen. Der 1997 gegründete Verein unterstützte Hennig beim Entwurf von Gestaltungsvarianten und den Winkelberechnungen, die für eine exakte Funktionsweise am vorgesehenen Standort unumgänglich waren. Nach tatkräftiger Mitwirkung des Bauhofes und ortsansässiger Firmen, konnte die Blumen-Sonnenuhr am Pfingstsonntag, dem 31. Mai 1998, in würdigem Rahmen ihrer Bestimmung übergeben werden.
Der Nachlass des Uhrmachers Johannes Hennig umfasst eine umfangreiche Sammlung von persönlichen Dokumenten, darunter Fotografien, Briefe, Notizhefte, Postkarten und Feldpostbriefe. Er gelangte im Jahr 2005 nach dem Tod Hennigs per Schenkung an das ISGV. Johannes Hennig lebte und wirkte im Kurort Hartha im Tharandter Wald und initiierte dort im Jahr 2000 die „Uhrentechnische Lehrschau Hennig e.V.“ über die Geschichte der Uhrentechnik.
Johannes Hennig verstarb 2004