Rugendas, Nikolaus I. (1582-1658): Unterschied zwischen den Versionen

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Diese "Strahlenkranzmadonna" war in den Jahren 1980/81 als Leihgabe Bestandteil zweier Ausstellungen in München und Washington: 1980 im [[Bayerisches Nationalmuseum|Bayerischen Nationalmuseum]] in der Ausstellung "Die Welt als Uhr" und im [[Smithsonian National Museum of American History|National Museum of American History and Technology (Smithsonian Institution)]] in der Ausstellung "The Clockwork Universe". Beide Museen hatten mit dieser Ausstellung großen Erfolg, allein in München kamen mehr als 82000 Besucher. Begleitend zur Ausstellung erschien ein gleichnamiger Katalog, herausgegeben von Klaus Maurice und Otto Mayr, in dem die "Madonnenstatuette" als Exponat auf den Seiten 238 und 239 abgebildet und beschrieben ist.
  
 
Eine [[Monstranzuhr]] von Nikolaus Rugendas befindet sich heut in der Sammlung des [http://mam.org/collections/earlyeuropean_detail_nikolaus.htm Milwaukee Art Museum].
 
Eine [[Monstranzuhr]] von Nikolaus Rugendas befindet sich heut in der Sammlung des [http://mam.org/collections/earlyeuropean_detail_nikolaus.htm Milwaukee Art Museum].

Version vom 3. April 2019, 10:18 Uhr

Deutscher Uhrmacher

Figurenuhr mit Stundenselbstschlag "Madonna im Strahlenkranz" Meistermarke NR, (Nikolaus I Rugendas, Augsburg), circa 1635

Nikolaus Rugendas wurde 1582 in Melsungen (Hessen) geboren. Er ging 1608 nach Augsburg und wurde dort 1610 zum Meister ernannt. Er war ein anerkannt guter Uhrmacher und hatte zudem das Glück, sich reich zu verheiraten. 1638/1639 war er verordneter und geschworener Meister der Uhrmacher. Es liegt die Vermutung nahe, dass er auch in Regensburg gearbeitet hat. Einige Phantasieform- und Kruzifixuhren werden ihm zugeordnet, können ihm aber nicht mit letzter Sicherheit zugeschrieben werden. Rugendas starb am 20. Mai 1658 in Augsburg. Sein Sohn Nikolaus II. war ebenfalls Uhrmacher.

Nikolaus Rugendas verstarb 1658.

Zur Abbildung

Diese "Strahlenkranzmadonna" war in den Jahren 1980/81 als Leihgabe Bestandteil zweier Ausstellungen in München und Washington: 1980 im Bayerischen Nationalmuseum in der Ausstellung "Die Welt als Uhr" und im National Museum of American History and Technology (Smithsonian Institution) in der Ausstellung "The Clockwork Universe". Beide Museen hatten mit dieser Ausstellung großen Erfolg, allein in München kamen mehr als 82000 Besucher. Begleitend zur Ausstellung erschien ein gleichnamiger Katalog, herausgegeben von Klaus Maurice und Otto Mayr, in dem die "Madonnenstatuette" als Exponat auf den Seiten 238 und 239 abgebildet und beschrieben ist.

Eine Monstranzuhr von Nikolaus Rugendas befindet sich heut in der Sammlung des Milwaukee Art Museum.


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