Oechslin, Ludwig: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Die MIH-Uhr ===
 
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Die MIH-Uhr entstand in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Uhrengeschäft EMBASSY und dem Uhrmachermeister [[Paul Gerber]]. Gerber baute die Uhr zunächst als Prototyp. Jede einzelne MIH-Uhr fertigt er gemeinsam mit seinen Mitarbeitern. Bei der Verpackung der MIH-Uhr verfolgte Oechslin eine eigene Philosophie: «''Ich will nicht, dass der Käufer eine grosse Verpackung mitbezahlen muss, wir legen die Uhr in die jeweils aktuelle Ausgabe der Neuen Zürcher Zeitung. Damit verwenden wir das seit über 225 Jahren gehaltvollste täglich erscheinende Produkt der Schweiz und geben noch Mehr Inhalt dazu.''» Die Gestaltung der Uhr übernahm der Designer Christian Gafner.
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Die MIH-Uhr entstand in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Uhrengeschäft EMBASSY und dem Uhrmachermeister [[Paul Gerber]]. Gerber baute die Uhr zunächst als Prototyp. Jede einzelne MIH-Uhr fertigt er gemeinsam mit seinen Mitarbeitern. Bei der Verpackung der MIH-Uhr verfolgte Oechslin eine eigene Philosophie: «''Ich will nicht, dass der Käufer eine grosse Verpackung mitbezahlen muss, wir legen die Uhr in die jeweils aktuelle Ausgabe der Neuen Zürcher Zeitung. Damit verwenden wir das seit über 225 Jahren gehaltvollste täglich erscheinende Produkt der Schweiz und geben noch Mehr Inhalt dazu.''» Die Gestaltung der Uhr übernahm der Designer [[Christian Gafner]].
  
 
=== Literarische Werke ===
 
=== Literarische Werke ===

Version vom 7. Juli 2008, 01:46 Uhr

Oechslin, Ludwig

Zeitgenössischer Schweizer Uhrmacher

Biographie

Ludwig Oechslin wurde am 10. Februar 1952 in Gabicce Mare, Italien geboren. Er ist Uhrenkonstrukteur und Leiter des Internationalen Uhrenmuseums (musée international d'horlogerie) in La Chaux-de-Fonds.

Oechslin studierte an der Universität Basel Altertumswissenschaften, 1983 promovierte er. Parallel zu seinem Studium absolvierte er eine Uhrmacherlehre und schloss diese 1984 als Uhrmacher-Rhabilleur ab. 1993 bestand er die Prüfung zum Eidgenössisch diplomierten Uhrmachermeister, 1995 folgte die Habilitation.

Er betreute und organisierte verschiedene Ausstellungen wie die über Philipp Matthäus Hahn von (1984-1990 in Stuttgart). Daneben studierte und konservierte er technische Artefakte wie die Farnesianische Uhr und 40 Uhren der Priestermechaniker. Er leitete auch das Projekt der großen astronomischen Türler-Uhr.

Ludwig Oechslin ist der Leiter des Internationalen Uhrenmuseum La Chaux-de-Fonds. Er arbeitet als Konservator des MIH und entwickelte in seiner Laufbahn als Uhrenkonstrukteur schon viele komplizierte Armbanduhren.

Lebenswerke und Visionen

Avers und Revers, Jin und Jang, Komplikation und Einfachheit: Auch bei Ludwig Oechslin spielen die scheinbaren Widersprüche eine große Rolle. Wen wundert es da, daß ein Meister der komplizierten Mechanik einen besonderen Wunsch hegt:

Die Entwicklung einer einfachen Uhr - beschränkt auf das Wesentliche - und deren erfolgreiche Markteinführung.

Der Jahreskalender von Oechslin

Paul Gerber brachte Ludwig Oechslins Jahreskalender zur Serienreife.

Die MIH-Uhr

Die MIH-Uhr entstand in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Uhrengeschäft EMBASSY und dem Uhrmachermeister Paul Gerber. Gerber baute die Uhr zunächst als Prototyp. Jede einzelne MIH-Uhr fertigt er gemeinsam mit seinen Mitarbeitern. Bei der Verpackung der MIH-Uhr verfolgte Oechslin eine eigene Philosophie: «Ich will nicht, dass der Käufer eine grosse Verpackung mitbezahlen muss, wir legen die Uhr in die jeweils aktuelle Ausgabe der Neuen Zürcher Zeitung. Damit verwenden wir das seit über 225 Jahren gehaltvollste täglich erscheinende Produkt der Schweiz und geben noch Mehr Inhalt dazu.» Die Gestaltung der Uhr übernahm der Designer Christian Gafner.

Literarische Werke

Weblinks