Wilkens & Danger: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Sohn des Gründers, Johannes, war zeitweilig ebenfalls als Mitarbeiter im väterlichen Geschäft tätig, trennte sich dann aber davon und errichtete mit dem Juwelier Danger die Goldwarenfirma Wilkens & Danger. | ||
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+ | Das Juweliergeschäft hat Anfang der 50er-Jahre im Erdgeschoss im Allianzhaus am Wall von Bremen Ihrne Platz gefunden. | ||
Version vom 25. November 2019, 14:33 Uhr
Deutscher Juweliere
Die Firma Wilkens & Danger wurde 1862 gegründet. Die Geschichte der Firma Wilkens & Danger ist nicht von der Geschichte der Silberwarenfabrik M. H. Wilkens & Söhne zu trennen.
Die Silberwarenfabrik M. H. Wilkens & Söhne ist ein auch historisch bedeutender deutscher Hersteller und Vertreiber von silbernen und versilberten Bestecken und Korpusartikeln (Tischgerät). Der Goldschmied Martin Heinrich Wilkens (1782–1869) hatte sich 1810 mit einer Werkstatt in der Bremer Altstadt niedergelassen. In den wirtschaftlich schwierigen Anfangsjahren produzierte und reparierte er zunächst noch ganz handwerklich Gold- und Silberwaren, bis nach dem Eintritt seiner ältesten Söhne, dem geschickten Mechaniker Diedrich und dem fähigen Graveur Carl sich der Betrieb ab etwa 1830 zur Prägeanstalt entwickelte, die bald gepresste Halbfertigwaren und ganze Tafelsilberteile über Bremen hinaus absetzen konnte. Zur gleichen Zeit begann die Herstellung von Medaillen und zwischen 1840 und 1861 prägte er insgesamt 1,7 Millionen Münzen im Auftrag des bremischen Staates. 1859 verlegten die drei Brüder Wilkens die Besteckfabrikation in das damals zum Königreich Hannover gehörende Hemelingen, zehn Jahre später die gesamte Herstellung. Nur das Ladengeschäft verblieb noch in Bremen.
Sohn des Gründers, Johannes, war zeitweilig ebenfalls als Mitarbeiter im väterlichen Geschäft tätig, trennte sich dann aber davon und errichtete mit dem Juwelier Danger die Goldwarenfirma Wilkens & Danger.
Das Juweliergeschäft hat Anfang der 50er-Jahre im Erdgeschoss im Allianzhaus am Wall von Bremen Ihrne Platz gefunden.