Werkfamilie VauWe: Unterschied zwischen den Versionen
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Savonette<br> | Savonette<br> | ||
15 Steine<br> | 15 Steine<br> | ||
+ | Schweizer Ankerhemmung<br> | ||
Gehäuse von Rau,Pforzheim<br> | Gehäuse von Rau,Pforzheim<br> | ||
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5 gepreßte Chatons<br> | 5 gepreßte Chatons<br> | ||
Schwanenhalsfeinregulierung<br> | Schwanenhalsfeinregulierung<br> | ||
+ | Schweizer Ankerhemmung<br> | ||
schweizer Gehäuse<br> | schweizer Gehäuse<br> | ||
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|[[Bild:Ufag TU mit Tutima 18,5 Linien.jpg|190px]] | |[[Bild:Ufag TU mit Tutima 18,5 Linien.jpg|190px]] | ||
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Lepine<br> | Lepine<br> | ||
15 Steine<br> | 15 Steine<br> | ||
+ | Schweizer Ankerhemmung<br> | ||
Ufag Gehäuse<br> | Ufag Gehäuse<br> | ||
− | um 1930 | + | um 1930 |
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Nach bisherigen Erkenntnissen können folgende Schlußfolgerungen gezogen werden: | Nach bisherigen Erkenntnissen können folgende Schlußfolgerungen gezogen werden: | ||
+ | *Laut H.-H. Schmid wurden die von der Vereinigte Werke Deutscher Uhrmacher GmbH vertriebenen Uhren u.a. von der Deutschen Präzisionsuhrenfabrik hergestellt. Stellt man in Rechnung, daß die Präzisionsuhrenfabrik anfang der 20-er Jahre in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckte kann angenommen werden, daß die Präzisionsuhrenfabrik versuchte mit schweizer Rohwerken die Kosten zu senken. Da die Qualität nicht der sonst Üblichen entsprach hat man das Werk mit Vau We und nicht mit Präzisionsuhrenfabrik signiert. Das Vau We-Werk dürfte demnach ca. 1925 in Glashütte aus Rohwerken von Judith von der Deutschen Präzisionsuhrenfabrik Glashütte hergestellt worden sein. | ||
*Das Tutima-Werk wurde wohl um 1930 von der [[UROFA]] in Glashütte nach Unterlagen von Judith auf dessen Maschinen hergestellt. | *Das Tutima-Werk wurde wohl um 1930 von der [[UROFA]] in Glashütte nach Unterlagen von Judith auf dessen Maschinen hergestellt. | ||
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Über die Geschäftsbeziehungen der Deutschen Präzisionsuhrenfabrik mit Judith (bis 1925) kam wohl auch die Verbindung zwischen Judith und UROFA zustande, die dann 1927 zum Kauf der Uhrenfabrik von Judith durch die UROFA führte. | Über die Geschäftsbeziehungen der Deutschen Präzisionsuhrenfabrik mit Judith (bis 1925) kam wohl auch die Verbindung zwischen Judith und UROFA zustande, die dann 1927 zum Kauf der Uhrenfabrik von Judith durch die UROFA führte. |
Version vom 26. Oktober 2008, 20:53 Uhr
Diese in Deutschland hergestellten Uhrwerke haben ihren Ursprung in einem Uhrwerk der Firma Uhrenfabrik Emil Judith, Biel.
Bild der Uhr | Werkansicht Zifferblattseite |
Werkansicht Rückseite |
technische Merkmale |
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190px | 190px | 190px | Uhrenfabrik Emil Judith, Biel Savonette |
![]() |
Deutschen Präzisionsuhrenfabrik Glashütte Savonette | ||
190px | ![]() |
![]() |
UROFA Glashütte Lepine |
Nach bisherigen Erkenntnissen können folgende Schlußfolgerungen gezogen werden:
- Laut H.-H. Schmid wurden die von der Vereinigte Werke Deutscher Uhrmacher GmbH vertriebenen Uhren u.a. von der Deutschen Präzisionsuhrenfabrik hergestellt. Stellt man in Rechnung, daß die Präzisionsuhrenfabrik anfang der 20-er Jahre in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckte kann angenommen werden, daß die Präzisionsuhrenfabrik versuchte mit schweizer Rohwerken die Kosten zu senken. Da die Qualität nicht der sonst Üblichen entsprach hat man das Werk mit Vau We und nicht mit Präzisionsuhrenfabrik signiert. Das Vau We-Werk dürfte demnach ca. 1925 in Glashütte aus Rohwerken von Judith von der Deutschen Präzisionsuhrenfabrik Glashütte hergestellt worden sein.
- Das Tutima-Werk wurde wohl um 1930 von der UROFA in Glashütte nach Unterlagen von Judith auf dessen Maschinen hergestellt.
Über die Geschäftsbeziehungen der Deutschen Präzisionsuhrenfabrik mit Judith (bis 1925) kam wohl auch die Verbindung zwischen Judith und UROFA zustande, die dann 1927 zum Kauf der Uhrenfabrik von Judith durch die UROFA führte.