Biber, Jörg: Unterschied zwischen den Versionen
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Dr. Jörg Biber wurde am [[17. März]] [[1951/de|1951]] in Dresden als Sohn von [[Biber, Paul|Paul Biber]] und Maria Elsbeth Biber, geb. Thümmel, geboren. Während seines Militärdienstes arbeitete Vater Paul Biber als Techniker an Luftschiffen und Flugzeugen in Temeswar und Warnemünde. Anschließend wurde er Lehrer an der '''[[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacher Schule (DUS)]]'' in [[Glashütte]] und war maßgeblich für den Aufbau der Ausbildung einer Abteilung für Feinmechanik verantwortlich. | Dr. Jörg Biber wurde am [[17. März]] [[1951/de|1951]] in Dresden als Sohn von [[Biber, Paul|Paul Biber]] und Maria Elsbeth Biber, geb. Thümmel, geboren. Während seines Militärdienstes arbeitete Vater Paul Biber als Techniker an Luftschiffen und Flugzeugen in Temeswar und Warnemünde. Anschließend wurde er Lehrer an der '''[[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacher Schule (DUS)]]'' in [[Glashütte]] und war maßgeblich für den Aufbau der Ausbildung einer Abteilung für Feinmechanik verantwortlich. | ||
− | Sein Vater Paul Biber erlernte den Beruf Feinmechaniker, stellte bei der Firma Rosenmüller u.a. das Prandtlsche Staurohr und Fahrtmesser für Flugzeuge her. Währende seines Militärdienstes übernahm er als Luftschiffer technische Aufgaben und war von 1896 bis 1918 Leiter der Versuchs- und Reparaturwerkstat des Seeflugzeugversuchskommando Warnemünde. Nach Meister- und Techniker-Abschluss übernahm Paul Biber die Funktion Werkstattleiter und Fachleiter der Abteilung Feinmechanik an der '[[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte]] (DUS) in Glashütte. 1925 schloss er erfolgreich seine Gewerbelehrerprüfung ab. Unter seiner Leitung entwickelte sich die Abteilung Feinmechanik, neben der Abteilung Uhrmacherei, zum zweiten Standbein der weithin anerkannten Ausbildung. Ihm ist es u.a. mit zu verdanken, dass 1951 die Umgestaltung der Deutschen Uhrmacherschule zur Fachschule für Feinmechanik erfolgen konnte. | + | Sein Vater Paul Biber erlernte den Beruf Feinmechaniker, stellte bei der Firma Rosenmüller u.a. das Prandtlsche Staurohr und Fahrtmesser für Flugzeuge her. Währende seines Militärdienstes übernahm er als Luftschiffer technische Aufgaben und war von 1896 bis 1918 Leiter der Versuchs- und Reparaturwerkstat des Seeflugzeugversuchskommando Warnemünde. Nach Meister- und Techniker-Abschluss übernahm Paul Biber die Funktion Werkstattleiter und Fachleiter der Abteilung Feinmechanik an der '[[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte]] (DUS) in Glashütte. 1925 schloss er erfolgreich seine Gewerbelehrerprüfung ab. Unter seiner Leitung entwickelte sich die Abteilung Feinmechanik, neben der Abteilung Uhrmacherei, zum zweiten Standbein der weithin anerkannten Ausbildung. Ihm ist es u.a. mit zu verdanken, dass 1951 die Umgestaltung der Deutschen Uhrmacherschule zur Fachschule für Feinmechanik erfolgen konnte. |
− | Jörg Biber erlernte von [[1967/de|1967]] bis [[1970/de|1970]] bei der bekannten Firma Pentacon für Fotoapparate den Beruf Werkzeugmacher und arbeitete anschließend als Ausbilder in der Betriebsberufsschule Pentacon. Sehr zielgerichtet arbeitete er daran in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Nebenbei besuchte er die Abendschule und legte [[1971/de|1971]] sein Abitur ab. Nach seinem Grundwehrdienst schloss er [[1977/de|1977]] sein Studium als Dipl.-Ing.-Pädagoge ab und arbeitet als Berufsschullehrer an der Betriebsberufsschule Pentacon. Schon [[1978/de|1978]] übernahm er eine Assistentenstelle an der TU Dresden, Sektion Berufspädagogik und beteiligte sich an der Ausbildung von Berufsschullehrern im Bereich Maschinenwesen. 1982 promovierte er und wurde Mitautor berufsbildender Literatur (z.B. „Aufgabensammlung Technische Darstellung Metall“ mit Lösungsheft, Methodischen Empfehlungen und einer Folienreihe sowie von „Trainingsaufgaben Technische Darstellung Metall“). Jörg Biber engagierte sich sehr in der Lehrerweiterbildung und führte u.a. die zentrale Weiterbildung der Lehrer für das Fachzeichnen durch. Dafür wurde ihm [[1987/de|1987]] vom Ministerium für das Hoch- und Fachschulwesen der Titel „Oberlehrer“ verliehen. Er wurde in die Berufsfachkommission Werkzeugmacher berufen und war 15 Jahre lang berufenes Mitglied des Beirats der Zeitschrift „berufsbildung“. Ab [[1993/de|1993]] begleitete er zahlreiche Bundes-Modellversuche zu Projekten in der Berufsausbildung wie Instandhaltungsausbildung, Kundenorientierung im SHK-Bereich, Hochtechnologieausbildung, Zusatzqualifizierung und Hochgeschwindigkeitsbearbeitung. In diesem Zusammenhang arbeitet er eng mit verschieden Zentren für die Berufsausbildung (z.B. dem IHK-Bildungszentrum Dresden), den Beruflichen Schulzentren, Unternehmen und der Berufsausbildung der TU Dresden zusammen. Daraus resultiert, dass er Mitautor ist von zahlreichen Publikationen zu Unterrichtsprojekten und Ausbildungskonzepten wie beispielsweise von zwei umfangreichen Handbüchern für Ausbilder, Lehrer und Auszubildende im Bereich „Umweltschutz in der Berufsausbildung“ für „Industrielle Metallberufe“ und für „Berufe der Bauwirtschaft“ – herausgegeben vom Bundesinstitut für Berufsbildung. | + | |
+ | Jörg Biber erlernte von [[1967/de|1967]] bis [[1970/de|1970]] bei der bekannten Firma Pentacon für Fotoapparate den Beruf Werkzeugmacher und arbeitete anschließend als Ausbilder in der Betriebsberufsschule Pentacon. Sehr zielgerichtet arbeitete er daran in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Nebenbei besuchte er die Abendschule und legte [[1971/de|1971]] sein Abitur ab. Nach seinem Grundwehrdienst schloss er [[1977/de|1977]] sein Studium als Dipl.-Ing.-Pädagoge ab und arbeitet als Berufsschullehrer an der Betriebsberufsschule Pentacon. Schon [[1978/de|1978]] übernahm er eine Assistentenstelle an der TU Dresden, Sektion Berufspädagogik und beteiligte sich an der Ausbildung von Berufsschullehrern im Bereich Maschinenwesen. 1982 promovierte er und wurde Mitautor berufsbildender Literatur (z.B. „Aufgabensammlung Technische Darstellung Metall“ mit Lösungsheft, Methodischen Empfehlungen und einer Folienreihe sowie von „Trainingsaufgaben Technische Darstellung Metall“). Jörg Biber engagierte sich sehr in der Lehrerweiterbildung und führte u.a. die zentrale Weiterbildung der Lehrer für das Fachzeichnen durch. Dafür wurde ihm [[1987/de|1987]] vom Ministerium für das Hoch- und Fachschulwesen der Titel „Oberlehrer“ verliehen. Er wurde in die Berufsfachkommission Werkzeugmacher berufen und war 15 Jahre lang berufenes Mitglied des Beirats der Zeitschrift „berufsbildung“. Ab [[1993/de|1993]] begleitete er zahlreiche Bundes-Modellversuche zu Projekten in der Berufsausbildung wie Instandhaltungsausbildung, Kundenorientierung im SHK-Bereich, Hochtechnologieausbildung, Zusatzqualifizierung und Hochgeschwindigkeitsbearbeitung. In diesem Zusammenhang arbeitet er eng mit verschieden Zentren für die Berufsausbildung (z.B. dem IHK-Bildungszentrum Dresden), den Beruflichen Schulzentren, Unternehmen und der Berufsausbildung der TU Dresden zusammen. Daraus resultiert, dass er Mitautor ist von zahlreichen Publikationen zu Unterrichtsprojekten und Ausbildungskonzepten wie beispielsweise von zwei umfangreichen Handbüchern für Ausbilder, Lehrer und Auszubildende im Bereich „Umweltschutz in der Berufsausbildung“ für „Industrielle Metallberufe“ und für „Berufe der Bauwirtschaft“ – herausgegeben vom Bundesinstitut für Berufsbildung. | ||
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Als gewähltes Mitglied des Wissenschaftlichen Rates des Zentrums für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung der Technischen Universität hat er über viele Jahre seine Erfahrungen zur Lehrerbildung eingebracht (siehe Biber/Böttcher/ Hartmann/Schubert 2010: Lehrerbildung für berufsbildende Schulen an der TU Dresden – berufliche Handlungskompetenz durch Kooperation). Dr. Biber war auch sehr aktiv daran beteiligt, dass seit dem Wintersemester 2012/2013 an der TU Dresden Studierende für das Lehramt an Mittelschulen (heute Oberschulen) im Fach Wirtschaft, Technik, Haushalt/Soziales ausgebildet werden (siehe Hartmann/Biber/Peuker/Schubert 2016: „Situationsbezogenes Projekt“ – Ansätze zu einer Didaktik des Faches Wirtschaft, Technik, Haushalt/Soziales). So ist es nicht verwunderlich, dass er bisher über 70 Unterrichtsprojekte zum Technikunterricht veröffentlichte. Nach 40 Jahren erfolgreicher Ausbildung von Berufsschullehrern für Metall- und Maschinentechnik hat er sein Wirken an der TU Dresden und zuletzt in den Schulpraktischen Übungen beendet. | Als gewähltes Mitglied des Wissenschaftlichen Rates des Zentrums für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung der Technischen Universität hat er über viele Jahre seine Erfahrungen zur Lehrerbildung eingebracht (siehe Biber/Böttcher/ Hartmann/Schubert 2010: Lehrerbildung für berufsbildende Schulen an der TU Dresden – berufliche Handlungskompetenz durch Kooperation). Dr. Biber war auch sehr aktiv daran beteiligt, dass seit dem Wintersemester 2012/2013 an der TU Dresden Studierende für das Lehramt an Mittelschulen (heute Oberschulen) im Fach Wirtschaft, Technik, Haushalt/Soziales ausgebildet werden (siehe Hartmann/Biber/Peuker/Schubert 2016: „Situationsbezogenes Projekt“ – Ansätze zu einer Didaktik des Faches Wirtschaft, Technik, Haushalt/Soziales). So ist es nicht verwunderlich, dass er bisher über 70 Unterrichtsprojekte zum Technikunterricht veröffentlichte. Nach 40 Jahren erfolgreicher Ausbildung von Berufsschullehrern für Metall- und Maschinentechnik hat er sein Wirken an der TU Dresden und zuletzt in den Schulpraktischen Übungen beendet. | ||
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Version vom 30. Juli 2024, 12:44 Uhr
Deutscher Werkzeugmacher, Ausbilder, Berufsschullehrer, Lehrer im Hochschuldienst und Autor.
Dr. Jörg Biber wurde am 17. März 1951 in Dresden als Sohn von Paul Biber und Maria Elsbeth Biber, geb. Thümmel, geboren. Während seines Militärdienstes arbeitete Vater Paul Biber als Techniker an Luftschiffen und Flugzeugen in Temeswar und Warnemünde. Anschließend wurde er Lehrer an der 'Deutschen Uhrmacher Schule (DUS) in Glashütte und war maßgeblich für den Aufbau der Ausbildung einer Abteilung für Feinmechanik verantwortlich.
Sein Vater Paul Biber erlernte den Beruf Feinmechaniker, stellte bei der Firma Rosenmüller u.a. das Prandtlsche Staurohr und Fahrtmesser für Flugzeuge her. Währende seines Militärdienstes übernahm er als Luftschiffer technische Aufgaben und war von 1896 bis 1918 Leiter der Versuchs- und Reparaturwerkstat des Seeflugzeugversuchskommando Warnemünde. Nach Meister- und Techniker-Abschluss übernahm Paul Biber die Funktion Werkstattleiter und Fachleiter der Abteilung Feinmechanik an der 'Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS) in Glashütte. 1925 schloss er erfolgreich seine Gewerbelehrerprüfung ab. Unter seiner Leitung entwickelte sich die Abteilung Feinmechanik, neben der Abteilung Uhrmacherei, zum zweiten Standbein der weithin anerkannten Ausbildung. Ihm ist es u.a. mit zu verdanken, dass 1951 die Umgestaltung der Deutschen Uhrmacherschule zur Fachschule für Feinmechanik erfolgen konnte.
Jörg Biber erlernte von 1967 bis 1970 bei der bekannten Firma Pentacon für Fotoapparate den Beruf Werkzeugmacher und arbeitete anschließend als Ausbilder in der Betriebsberufsschule Pentacon. Sehr zielgerichtet arbeitete er daran in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Nebenbei besuchte er die Abendschule und legte 1971 sein Abitur ab. Nach seinem Grundwehrdienst schloss er 1977 sein Studium als Dipl.-Ing.-Pädagoge ab und arbeitet als Berufsschullehrer an der Betriebsberufsschule Pentacon. Schon 1978 übernahm er eine Assistentenstelle an der TU Dresden, Sektion Berufspädagogik und beteiligte sich an der Ausbildung von Berufsschullehrern im Bereich Maschinenwesen. 1982 promovierte er und wurde Mitautor berufsbildender Literatur (z.B. „Aufgabensammlung Technische Darstellung Metall“ mit Lösungsheft, Methodischen Empfehlungen und einer Folienreihe sowie von „Trainingsaufgaben Technische Darstellung Metall“). Jörg Biber engagierte sich sehr in der Lehrerweiterbildung und führte u.a. die zentrale Weiterbildung der Lehrer für das Fachzeichnen durch. Dafür wurde ihm 1987 vom Ministerium für das Hoch- und Fachschulwesen der Titel „Oberlehrer“ verliehen. Er wurde in die Berufsfachkommission Werkzeugmacher berufen und war 15 Jahre lang berufenes Mitglied des Beirats der Zeitschrift „berufsbildung“. Ab 1993 begleitete er zahlreiche Bundes-Modellversuche zu Projekten in der Berufsausbildung wie Instandhaltungsausbildung, Kundenorientierung im SHK-Bereich, Hochtechnologieausbildung, Zusatzqualifizierung und Hochgeschwindigkeitsbearbeitung. In diesem Zusammenhang arbeitet er eng mit verschieden Zentren für die Berufsausbildung (z.B. dem IHK-Bildungszentrum Dresden), den Beruflichen Schulzentren, Unternehmen und der Berufsausbildung der TU Dresden zusammen. Daraus resultiert, dass er Mitautor ist von zahlreichen Publikationen zu Unterrichtsprojekten und Ausbildungskonzepten wie beispielsweise von zwei umfangreichen Handbüchern für Ausbilder, Lehrer und Auszubildende im Bereich „Umweltschutz in der Berufsausbildung“ für „Industrielle Metallberufe“ und für „Berufe der Bauwirtschaft“ – herausgegeben vom Bundesinstitut für Berufsbildung.
Als gewähltes Mitglied des Wissenschaftlichen Rates des Zentrums für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung der Technischen Universität hat er über viele Jahre seine Erfahrungen zur Lehrerbildung eingebracht (siehe Biber/Böttcher/ Hartmann/Schubert 2010: Lehrerbildung für berufsbildende Schulen an der TU Dresden – berufliche Handlungskompetenz durch Kooperation). Dr. Biber war auch sehr aktiv daran beteiligt, dass seit dem Wintersemester 2012/2013 an der TU Dresden Studierende für das Lehramt an Mittelschulen (heute Oberschulen) im Fach Wirtschaft, Technik, Haushalt/Soziales ausgebildet werden (siehe Hartmann/Biber/Peuker/Schubert 2016: „Situationsbezogenes Projekt“ – Ansätze zu einer Didaktik des Faches Wirtschaft, Technik, Haushalt/Soziales). So ist es nicht verwunderlich, dass er bisher über 70 Unterrichtsprojekte zum Technikunterricht veröffentlichte. Nach 40 Jahren erfolgreicher Ausbildung von Berufsschullehrern für Metall- und Maschinentechnik hat er sein Wirken an der TU Dresden und zuletzt in den Schulpraktischen Übungen beendet.
Dr. Jörg Biber hatte die Stadt Glashütte und die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte nie vergessen. Sein besonderes Interesse galt der Ausbildung zum Feinmechaniker, auch wenn er schon in jungen Jahren seinen Vater verlor. Über viele Jahre nahm er auch an den Sitzungen des „Senioren-Verbandes Saxonia, Traditionsvereinigung des ehemaligen A.-H. Verbandes der S.-V. Saxonia“ teil. Die Familie Biber war über viele Jahre gut befreundet mit Siegfried Möckel und seiner Familie. Darüber hinaus war Jörg Biber auch sehr eng an der Ausbildung von drei Berufsschullehrern, beteiligt, die heute in Glashütte an der Uhrmacheschule Glashütte arbeiten, Jörg Tamme, Heiko Stefan und Sven Beyer. Zwei davon haben ihre Diplomarbeit bei ihm geschrieben und der heutige Fachleiter, Heiko Stefan, war in das Projekt Kundenorientierung am damaligen BSZ Dippoldiswalde integriert. Am 22. September 2016 und am 3. Mai 2018 hielt Jörg Biber im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte einen Vortrag über seinen Vater und die Ausbildung an der DUS und späteren Ingenieurschule für Feinwerktechnik. Darüber hinaus war das Werk von Paul Biber und seinen Schülern mehrfach Gegenstand einer Sonderausstellung im Museum. Heute sind mehrere feinmechanische Werke Teil der Dauerausstellung.
Bücher von Dr. Jörg Biber uber Paul Biber
- Paul Biber and the Seeflugzeug-Versuchs-Kommando Warnemünde 1916 – 1918. Autor: Dr. Jörg Biber, Übersetzt von Catherine Lawier. Verlag, Aeronaut Books 2021. 294 Seiten, 357 Fotos, 45 in Farbe, 47 Zeichnungen und verschiedene Grafiken, Format 21.59 x 1.78 x 27.94 cm ISBN: 9781953201249.
- Das Seeflugzeug-Versuchs-Kommando Warnemünde. Autor: Dr. Jörg Biber, Verlag Media Script, Berlin 2023. 306 Seiten, 357 Fotos , 45 Farbprofile, 47 Zeichnungen. ISBN 978-3-9822979-1-0.
- Szentandrás Airship Base near Timisoara, Code Name „Adebar“ 1915 and 1916. Autor: Dr. Jörg Biber, übersetzt von Catherine Lawier. Verlag, Aeronaut Books 2021. 194 Seiten, 277 Fotos, 27 in Farbe, 54 Grafiken, Format 27,8 x 21,6 cm, ISBN 97781953201294.
- Aventurile lui Paul Biber, mecanic de precizie pe aerodromul Sânandrei de lângă Timișoara – nume de cod „Adebar“ (1915 și 1916) oder Erlebnisse von Feinmechaniker Paul Biber als Luftschiffer auf dem Luftschiffhafen Temeswar, Tarnname „Adebar“ (1915 und 1916). Autor: Dr. Jörg Biber, übersetzt von Raluca Nelepcu, Herausgeber von Rudolf Gräf, Rumänische Akademie, Zentrum für Siebenbürgische Studien 2023, Honterus-Druckerei, Hermannstadt, 288 Seiten, ISBN 978-606-038-036-8.
- Luftschifffahrt über dem Balkan 1915 – 1918, Folgt in 2024, 409 Fotos, 16 Übersichten, 8 Farbprofile und 19 Grafiken, Feldpostkarten und Briefe.
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