Piaget (Manufaktur): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. September 2009, 01:23 Uhr
Piaget
Schweizer Luxusuhren- und Schmuckmanufaktur
Georges Piaget gründete 1874 die «Ateliers de la Côte-aux-Fées», in denen Uhrwerke für namhafte Uhrenmarken hergestellt wurden. Gestützt auf ihre Erfahrung und ihren Erfolg beschließt die Firma Piaget 1940, ihre Kreationen mit eigenem Namen zu zeichnen.
1959 eröffnet Piaget in Genf ein Juweliergeschäft. 1961 wird in Offenbach die erste Auslandsfiliale, die deutsche Piaget GmbH gegründet.
Die Beherrschung des extraflachen Werks wird zur Spezialität der Marke und spornt die Uhrmacher der Manufaktur zu den kühnsten Kreationen an. 1960 folgt ein revolutionäres Automatikwerk: das Kaliber 12P. Der gestalterische Durchbruch beginnt Anfang der sechziger Jahre mit der Kreation von extravaganten, farbenfrohen Modellen. 1982 entwickelt Piaget das Kaliber 20P mit manuellem Aufzug und 1983 das Kaliber 25P. 1986 schließlich produziert man ein Werk mit ewigem Datum.
Piaget beeindruckt durch einen unverwechselbaren Stil, aber auch durch eine ganze Reihe von Bestsellern. Die Produktpalette bei Uhren wie beim Schmuck ist in den allerhöchsten Preisregionen der Luxusklasse angesiedelt.
1988 tritt Piaget der Gruppe Cartier Monde bei, behält aber Yves Piaget als Präsidenten. 1993 kommt Piaget mit Cartier zur Vendôme Luxury Group, die mittlerweile im Richemont-Konzern aufgegangen ist.
Weiterführende Informationen
- Uhrenmodelle von Piaget
- Bildgalerie Uhrenmodelle Piaget
- Uhrwerke von Piaget
- Werkabbildungen von Piaget