Digitalanzeigende Fünf-Minuten-Uhr der Semperoper: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Zahlenräder hatten einen Durchmesser von 1,6 m und wurden von einem [[Turmuhrwerk]] angetrieben. Ein [[Sekundenpendel]] mit einer 15 kg schweren [[Pendellinse]] diente als [[Gangregler]]. Der [[Antrieb]] erfolgte über ein 100 kg schweres Gewicht. Diese Uhr viel auch der schweren Brandkatastrophe von [[1869]] des Opernhauses zum Opfer. Der Architekt Manfred Semper, Sohn von Gottfried Semper, wurde mit dem Wiederaufbau der Semperoper betraut und erteilte dem ehemaligen Mitarbeiter [[Gutkaes, Johann Christian Friedrich (16.06.1785-08.08.1845)|Gutkaes]], [[Teubner, Ludwig|Ludwig Teubner]], den Auftrag, eine neue Digitaluhr nach der Konstruktion von [[Gutkaes, Johann Christian Friedrich (16.06.1785-08.08.1845)|Gutkaes]] zu erstellen. Diese Uhr konnte [[1879]] in der Semperoper installiert werden.
 
Die Zahlenräder hatten einen Durchmesser von 1,6 m und wurden von einem [[Turmuhrwerk]] angetrieben. Ein [[Sekundenpendel]] mit einer 15 kg schweren [[Pendellinse]] diente als [[Gangregler]]. Der [[Antrieb]] erfolgte über ein 100 kg schweres Gewicht. Diese Uhr viel auch der schweren Brandkatastrophe von [[1869]] des Opernhauses zum Opfer. Der Architekt Manfred Semper, Sohn von Gottfried Semper, wurde mit dem Wiederaufbau der Semperoper betraut und erteilte dem ehemaligen Mitarbeiter [[Gutkaes, Johann Christian Friedrich (16.06.1785-08.08.1845)|Gutkaes]], [[Teubner, Ludwig|Ludwig Teubner]], den Auftrag, eine neue Digitaluhr nach der Konstruktion von [[Gutkaes, Johann Christian Friedrich (16.06.1785-08.08.1845)|Gutkaes]] zu erstellen. Diese Uhr konnte [[1879]] in der Semperoper installiert werden.
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siehe auch: [[Fünf-Minuten-Uhr / Five-minute clock]]

Version vom 11. September 2006, 00:04 Uhr

Digitalanzeigende Fünf-Minuten-Uhr der Semperoper

1841 entstand in Dresden, Wilsdruffer Gasse 234, die außergewöhnliche Fünf-Minuten Digitaluhr für die Semperoper. Diese Uhr aus der Kunstuhrenfabrik Gutkaes zählt heute zu den historisch bedeutsamsten überhaupt.

Die Zahlenräder hatten einen Durchmesser von 1,6 m und wurden von einem Turmuhrwerk angetrieben. Ein Sekundenpendel mit einer 15 kg schweren Pendellinse diente als Gangregler. Der Antrieb erfolgte über ein 100 kg schweres Gewicht. Diese Uhr viel auch der schweren Brandkatastrophe von 1869 des Opernhauses zum Opfer. Der Architekt Manfred Semper, Sohn von Gottfried Semper, wurde mit dem Wiederaufbau der Semperoper betraut und erteilte dem ehemaligen Mitarbeiter Gutkaes, Ludwig Teubner, den Auftrag, eine neue Digitaluhr nach der Konstruktion von Gutkaes zu erstellen. Diese Uhr konnte 1879 in der Semperoper installiert werden.

siehe auch: Fünf-Minuten-Uhr / Five-minute clock