Candino: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | *[[1947]]; Adolf Flury-Hug gründet Candino in Herbetswil. Seine Familie gehörte bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu den Pionieren der Uhrmacherkunst im solothurnischen Thal. | |
− | 2000 Uhren pro Tag. Candino entwickelt seine eigenen Module. 80 Prozent der Produkte sind mit Quarzwerken und die | + | *[[1954]]; Eröffnung eines Verkaufsbüros in der Uhrmachermetropole Biel. Das Büro wird von Armin Flury geleitet. |
− | restlichen 20 Prozent mit mechanischen Kalibern ausgestattet. | + | *[[1971]];Einrichtung einer Montagekette für Automatikuhren. |
+ | *[[1983]];Erschaffung eines Mondphasenmoduls im Rahmen der Quarztechnologie. | ||
+ | *[[1988]];Entwicklung und Herstellung einer zweifarbigen Hightech-Keramikuhr – eine Weltpremiere! | ||
+ | *[[1989]]; Ausbau des neuen Produktionsstandorts in Herbetswil. An diesem Standort können nun täglich 2000 Uhren in der berühmten Schweizer Qualität hergestellt werden. | ||
+ | *[[1994]]; Entwicklung eines „Gangreservenmoduls“ mit 2 unabhängigen Zeitzonen, die über eine einzige Krone eingestellt werden können. | ||
+ | *[[2002]]; Candino Swiss Watch wird Teil der [[Gruppe Festina Lotus SA|Festina-Gruppe]] und profitiert so von zahlreichen Verbesserungen im Hinblick auf Managementprinzipien, Logistik und Vertriebskanäle. Heute fertigt es an seinem Standort in Herbetswil ungefähr | ||
+ | 2000 Uhren pro Tag. Candino entwickelt seine eigenen Module. 80 Prozent der Produkte sind mit Quarzwerken und die restlichen 20 Prozent mit mechanischen Kalibern ausgestattet. | ||
+ | *[[2004]]; Kreation eines patentierten Kronenschutzes. | ||
+ | *[[2007]]; Candino feiert sein 60-jähriges Bestehen. | ||
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Version vom 1. Juli 2011, 12:07 Uhr
Candino
Schweizer Uhrenfabrikation
Adolf Flury-Hug gründete Candino im Jahr 1947, als er in einem Anbau des Familienanwesens in Herbetswil (Kanton Solothurn) seine traditionelle Uhrenwerkstatt einrichtete. Stolz steht die kleine Werkstatt auch heute noch direkt neben der hochmodernen Uhrenfabrik, die 1989 eingeweiht wurde.
Dass sie dem Zahn der Zeit und der Modernisierung so gut widerstanden hat, ist kein Zufall, sondern sinnbildlich für Candinos Entschlossenheit, den Grundsätzen seiner Gründerväter treu zu bleiben. Das Gütesiegel „Swiss Made“ steht für die hervorragende Qualität Schweizer Produkte. Um dieses Gütesiegel zu herhalten, hält sich Candino stets genau an die strikten Vorgaben der Schweizer Uhrmachertradition und setzt auf Spitzentechnologien und modernste Materialien. Ausserdem unterzieht das Unternehmen seine Produkte bei jedem Herstellungsschritt strengen Qualitätskontrollen. Da Candino mit dem konstanten Wandel des Marktes Schritt halten will, modernisiert das Unternehmen regelmässig seine Fertigungseinrichtungen und passt auch seinen Führungsstil entsprechend an.
- 1947; Adolf Flury-Hug gründet Candino in Herbetswil. Seine Familie gehörte bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu den Pionieren der Uhrmacherkunst im solothurnischen Thal.
- 1954; Eröffnung eines Verkaufsbüros in der Uhrmachermetropole Biel. Das Büro wird von Armin Flury geleitet.
- 1971;Einrichtung einer Montagekette für Automatikuhren.
- 1983;Erschaffung eines Mondphasenmoduls im Rahmen der Quarztechnologie.
- 1988;Entwicklung und Herstellung einer zweifarbigen Hightech-Keramikuhr – eine Weltpremiere!
- 1989; Ausbau des neuen Produktionsstandorts in Herbetswil. An diesem Standort können nun täglich 2000 Uhren in der berühmten Schweizer Qualität hergestellt werden.
- 1994; Entwicklung eines „Gangreservenmoduls“ mit 2 unabhängigen Zeitzonen, die über eine einzige Krone eingestellt werden können.
- 2002; Candino Swiss Watch wird Teil der Festina-Gruppe und profitiert so von zahlreichen Verbesserungen im Hinblick auf Managementprinzipien, Logistik und Vertriebskanäle. Heute fertigt es an seinem Standort in Herbetswil ungefähr
2000 Uhren pro Tag. Candino entwickelt seine eigenen Module. 80 Prozent der Produkte sind mit Quarzwerken und die restlichen 20 Prozent mit mechanischen Kalibern ausgestattet.