Chronometerhemmung: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Prinzip der Chronometerhemmung wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrunderts unabhängig voneinander in Frankreich und England von mehreren Uhrmachern in verschiedenen Varianten entwickelt. Der Grund für eine derartige Entwicklung lag darin, daß verschiedene wissenschaftliche Forschungen wie beispielsweise astronomische Beobachtungen ein Präzisionszeitmeßgerät erfordern, als auch darin, daß die Seefahrt eine anwendbaren Methode zur exakten Bestimmung der geographischen Länge benötigte (siehe: [[Act of the Queen Anne (Act of Parliament)|Act of the Queen Anne]]). | Das Prinzip der Chronometerhemmung wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrunderts unabhängig voneinander in Frankreich und England von mehreren Uhrmachern in verschiedenen Varianten entwickelt. Der Grund für eine derartige Entwicklung lag darin, daß verschiedene wissenschaftliche Forschungen wie beispielsweise astronomische Beobachtungen ein Präzisionszeitmeßgerät erfordern, als auch darin, daß die Seefahrt eine anwendbaren Methode zur exakten Bestimmung der geographischen Länge benötigte (siehe: [[Act of the Queen Anne (Act of Parliament)|Act of the Queen Anne]]). | ||
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Version vom 4. April 2007, 00:30 Uhr
Freie Hemmung für Chronometer
Das Prinzip der Chronometerhemmung wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrunderts unabhängig voneinander in Frankreich und England von mehreren Uhrmachern in verschiedenen Varianten entwickelt. Der Grund für eine derartige Entwicklung lag darin, daß verschiedene wissenschaftliche Forschungen wie beispielsweise astronomische Beobachtungen ein Präzisionszeitmeßgerät erfordern, als auch darin, daß die Seefahrt eine anwendbaren Methode zur exakten Bestimmung der geographischen Länge benötigte (siehe: Act of the Queen Anne).
Maßgeblich beiteiligt an der Entwicklung der Chronometerhemmung war in Frankreich die Uhrmacher Pierre Le Roy und Ferdinand Berthoud, in England die Uhrmacher John Arnold und Thomas Earnshaw.