Bohmeyer, Carl: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Carl Bohmeyer wurde in Löbejün (zwischen Bernburg und Halle(Saale) geboren. Er absolvierte im väterlichen Betieb eine Ausbildung als Uhrmacher, ging dann in die Schweiz und eröffnete 1884 in Staßfurt (zwischen Magdeburg und Halle (Saale) eine Uhrenwerkstatt, in der er auch selbstkonstruierte elektrische Uhren herstellte. Ende der | + | Carl Bohmeyer wurde in Löbejün (zwischen Bernburg und Halle(Saale) geboren. Er absolvierte im väterlichen Betieb eine Ausbildung als Uhrmacher, ging dann in die Schweiz und eröffnete 1884 in Staßfurt (zwischen Magdeburg und Halle (Saale) eine Uhrenwerkstatt, in der er auch selbstkonstruierte elektrische Uhren herstellte. Ende der 1880-er Jahre ging er mit seinem Betrieb [[C. Bohmeyer & Co.]] nach Halle (Saale). Am [[19. Februar]] [[1891/de|1891]] wurden Carl Bohmeyer, seine Frau und die zwei Töchter im Einwohnermeldeamt der Stadt Hanau eingetragen. Der Grund für den Umzug nach Hanau ist die Übernahme der Uhrenfabrik [[Hanauer elektrische Uhrenfabrik Steinheuer und Rabe]]. 1893 kehrte er nach Halle zurück. Bereits vor dem 2. Weltkrieg übergab er den Betrieb seinen Söhnen Johannes und Helmut. Seine Töchter Margret und Gerda waren ebenfalls im Betrieb tätig. |
Version vom 19. Februar 2012, 02:02 Uhr
Carl Bohmeyer
Deutscher Uhrmacher/Uhrenfabrikant
Carl Bohmeyer wurde in Löbejün (zwischen Bernburg und Halle(Saale) geboren. Er absolvierte im väterlichen Betieb eine Ausbildung als Uhrmacher, ging dann in die Schweiz und eröffnete 1884 in Staßfurt (zwischen Magdeburg und Halle (Saale) eine Uhrenwerkstatt, in der er auch selbstkonstruierte elektrische Uhren herstellte. Ende der 1880-er Jahre ging er mit seinem Betrieb C. Bohmeyer & Co. nach Halle (Saale). Am 19. Februar 1891 wurden Carl Bohmeyer, seine Frau und die zwei Töchter im Einwohnermeldeamt der Stadt Hanau eingetragen. Der Grund für den Umzug nach Hanau ist die Übernahme der Uhrenfabrik Hanauer elektrische Uhrenfabrik Steinheuer und Rabe. 1893 kehrte er nach Halle zurück. Bereits vor dem 2. Weltkrieg übergab er den Betrieb seinen Söhnen Johannes und Helmut. Seine Töchter Margret und Gerda waren ebenfalls im Betrieb tätig.