Datei:DUS Hans Apel No. 3340 1925 (3).jpg: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 6. April 2012, 01:52 Uhr

Hans Apel, Bernau / Deutsche Uhrmacherschule Glashütte i/SA, Werk Nr. 1925, Geh. Nr. 106, 55 mm, 116 g, circa 1925.

Bedeutende Schuluhr des berühmten Helwig Schülers Hans Apel - gefertigt an der deutschen Uhrmacherschule Glashütte - mit Kopie des Reifezeugnisses und Stammbuchauszug des Uhrenmuseums Glashütte.

Geh.: Gehäuse der Deutschen Präzisionsuhrenfabrik Glashütte, Silber, glatt, Gehäuseform "Lucia", Druckboden, Werksverglasung, Goldkrone. Ziffbl.: Email, arab. Zahlen, eingesetzte Blattmitte und kleine Sekunde, signiert, gebläute Spade-Zeiger. Werk: 3/4-Platinenwerk, gekörnt, vergoldet, signiert, verschraubte Goldchatons, Goldschrauben-Komp.-Unruh, gebläute Unruhspirale, fein gravierter Unruhkloben, Rückerfeder-Feinregulierung, Goldanker und -ankerrad.

Hans Apel (1905 - 1958)

Er war Schüler der Uhrmacherschule Glashütte von Mai 1925 bis April 1926. Apel lernte unter Alfred Helwig und war laut seinen Aussagen der erste Schüler, der sich an schwierigen Arbeiten beweisen durfte. Lehrer Helwig kannte seine Schüler sehr gut und wußte mit ziemlicher Sicherheit, daß der Erfolg nicht ausblieb. Er lobte Apels fliegendes Tourbillon in den höchsten Tönen und wies auch auf seinen hohen Geldwert hin. "Man könnte es schlechthin als das vollkommene Tourbillon bezeichnen. Die Vollendung der Platinen mit ihrem Neusilberschliff könne man nur mit dem Wort "Brillant" beschreiben." Diese Uhr mit der Sondernummer 9 befindet sich heute im Museum der Zeitmessung Beyer in Zürich.

Nach Abschluß seiner Ausbildung arbeitete Apel in Berlin und Luzern, machte 1938 seine Meisterprüfung und arbeitete ab 1939 in Hamburg bei Wempe im Chronometerbau. Anschließend war er an den Instituten für Uhrentechnik in Hamburg-Harburg (1940) und Dresden (1943) tätig. Ab 1946 war Apel Fachlehrer an der Uhrmacherschule in Hamburg.

Lit.: Klassik Uhren Heft 5/99; Kurt Herkner "Glashütte und seine Uhren" in Herkner-Verlags GmbH

Hans Apel, Bernau / Deutsche Uhrmacherschule Glashütte i/SA, Movement No. 1925, Case No. 106, 55 mm, 116 g, circa 1925

An important graduate's piece of the famous Helwig pupil Hans Apel - made at the Deutsche Uhrmacherschule Glashuette - with copy of the diploma and extract from the archives by the Watch Museum Glashuette

Case: Case of the Deutsche Präzisionsuhrenfabrik Glashütte, silver, polished, case design "Lucia", push back, glazed movement, gold crown. Dial: enamel, Arabic numerals, sunk centre and auxiliary seconds, signed, blued spade hands. Movm.: 3/4 plate movement, frosted, gilt, signed, screwed gold chatons, gold screw compensation balance, blued balance spring, fine engraved balance cock, index spring fine adjusting device, gold lever and escape wheel.

Hans Apel (1905 - 1958)

He was a student of the German Watchmaking School in Glashuette from May 1925 to April 1926. Apel trained with Alfred Helwig and according to Helwig, he was the first student who was allowed to prove himself with difficult projects. Master Helwig was an excellent judge of his students and he was certain that Apel’s flying tourbillon promised success; he repeatedly extolled its virtues and foresaw its potential for profitability: "This could be the perfect tourbillon. The cut nickel silver finishing of the plates must be described as ‘brilliant’." Today the watch with the special number 9 is one of the highlights at the Clock and Watch Museum Beyer in Zuerich.

After finishing his training Apel worked in Berlin and Lucerne and became a master craftsman in 1938. In 1939 he began working as a chronometer maker for Wempe in Hamburg. Later Apel worked at the horological institutes in Hamburg-Harburg (1940) and in Dresden (1943). From 1946 on he taught as a technical instructor at the watchmaking school in Hamburg.

Lit.: Klassik Uhren, Issue 5/99; Kurt Herkner, "Glashütte und seine Uhren", Herkner Verlags GmbH

Red copyright.svg.png Alle Bildrechte liegen bei dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott.

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