Landrock, Horst: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Deutscher Uhrmacher | Deutscher Uhrmacher | ||
− | Horst Landrock wurde geboren am [[7. November]] [[1904/de|1904]] in Dresden und war ein bekannter deutscher Uhrmacher und Uhrensammler. Sein Vater kam aus ein Familie welche seit 11 Generationen dem beruf von Fein- Metallarbeiter Kunst- und Waffenschmiede | + | Horst Landrock wurde geboren am [[7. November]] [[1904/de|1904]] in Dresden und war ein bekannter deutscher Uhrmacher und Uhrensammler. Sein Vater kam aus ein Familie welche seit 11 Generationen dem beruf von Fein- Metallarbeiter Kunst- und Waffenschmiede ausübten. Vater Landrock wurde aber aus gesundheitlichen gründen Briefträger bei der Post, Schließlich sogar Postinspektor von das Bureau in Coswig bei Dresden. |
Horst Landrock wurde auf eines Tages, weil er entlang eines Uhrmachersgeschäft ging, von Uhren fasziniert. Er entschied sich nach mehreren besuchen an der Uhrmacher selbst sich für diesen beruf zu entscheiden. Er machte sein Uhrmacherlehre bei [[Walter, Arno|Arno Walter]] inhaber der renommierten Firma [[Moritz Weise]]. In dieser Zeit entwickelte er bereits sein Interesse an alten Uhren. Oft war er im [[Mathematisch-Physikalischer Salon (Museum)|Mathematisch-Physikalischer Salon]] zu finden, und wurde befreundet mit [[Engelmann, Max|Max Engelman]], Restaurator dieses Museum. Weitere ausbildungen folgten in Ludwigsburg in ein Fabrik von Uhrenteile, und bei Uhrmachermeister [[Möhrle, Fritz|Fritz Möhrle]], einem Spezialisten für die Reparatur alter Uhren. Nachher arbeitete er bei [[Schmetterer, Max|Max Schmetterer]] in Prien am Chiemsee, ebenfalls ein bekannte Uhmachermeister. Dann kehrt Horst zurrück nach Sachsen wo er ein stelle findet in ein renommiertes Uhrengeschäft in Meissen, hier wurde er einige Jahren Geschäftsführer. Dank dieser Stelle könnte er nach verschiedene Länder reisen wie, Frankreich, Belgien, Österreich, Holland und der Schweiz. Manchmal geling es ihm etwas altes für sich zu Kaufen. | Horst Landrock wurde auf eines Tages, weil er entlang eines Uhrmachersgeschäft ging, von Uhren fasziniert. Er entschied sich nach mehreren besuchen an der Uhrmacher selbst sich für diesen beruf zu entscheiden. Er machte sein Uhrmacherlehre bei [[Walter, Arno|Arno Walter]] inhaber der renommierten Firma [[Moritz Weise]]. In dieser Zeit entwickelte er bereits sein Interesse an alten Uhren. Oft war er im [[Mathematisch-Physikalischer Salon (Museum)|Mathematisch-Physikalischer Salon]] zu finden, und wurde befreundet mit [[Engelmann, Max|Max Engelman]], Restaurator dieses Museum. Weitere ausbildungen folgten in Ludwigsburg in ein Fabrik von Uhrenteile, und bei Uhrmachermeister [[Möhrle, Fritz|Fritz Möhrle]], einem Spezialisten für die Reparatur alter Uhren. Nachher arbeitete er bei [[Schmetterer, Max|Max Schmetterer]] in Prien am Chiemsee, ebenfalls ein bekannte Uhmachermeister. Dann kehrt Horst zurrück nach Sachsen wo er ein stelle findet in ein renommiertes Uhrengeschäft in Meissen, hier wurde er einige Jahren Geschäftsführer. Dank dieser Stelle könnte er nach verschiedene Länder reisen wie, Frankreich, Belgien, Österreich, Holland und der Schweiz. Manchmal geling es ihm etwas altes für sich zu Kaufen. |
Version vom 15. Mai 2012, 16:30 Uhr
Landrock, Horst
Deutscher Uhrmacher
Horst Landrock wurde geboren am 7. November 1904 in Dresden und war ein bekannter deutscher Uhrmacher und Uhrensammler. Sein Vater kam aus ein Familie welche seit 11 Generationen dem beruf von Fein- Metallarbeiter Kunst- und Waffenschmiede ausübten. Vater Landrock wurde aber aus gesundheitlichen gründen Briefträger bei der Post, Schließlich sogar Postinspektor von das Bureau in Coswig bei Dresden.
Horst Landrock wurde auf eines Tages, weil er entlang eines Uhrmachersgeschäft ging, von Uhren fasziniert. Er entschied sich nach mehreren besuchen an der Uhrmacher selbst sich für diesen beruf zu entscheiden. Er machte sein Uhrmacherlehre bei Arno Walter inhaber der renommierten Firma Moritz Weise. In dieser Zeit entwickelte er bereits sein Interesse an alten Uhren. Oft war er im Mathematisch-Physikalischer Salon zu finden, und wurde befreundet mit Max Engelman, Restaurator dieses Museum. Weitere ausbildungen folgten in Ludwigsburg in ein Fabrik von Uhrenteile, und bei Uhrmachermeister Fritz Möhrle, einem Spezialisten für die Reparatur alter Uhren. Nachher arbeitete er bei Max Schmetterer in Prien am Chiemsee, ebenfalls ein bekannte Uhmachermeister. Dann kehrt Horst zurrück nach Sachsen wo er ein stelle findet in ein renommiertes Uhrengeschäft in Meissen, hier wurde er einige Jahren Geschäftsführer. Dank dieser Stelle könnte er nach verschiedene Länder reisen wie, Frankreich, Belgien, Österreich, Holland und der Schweiz. Manchmal geling es ihm etwas altes für sich zu Kaufen.
Sein Meisterprüfung machte er im Jahre 1930, und gründete ein eigenes Uhrenfachgeschäft im sächsischen Zittau. Um 1932 wurde er zum Obermeister der Uhrmacherinnung benannt. 1933 wurde sein Sohn Dieter Landrock geboren. Veschiedene junge Leute wurden bei Horst Landrock zum Uhrmacher oder Techniker ausgebildet. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg sah er seine Aufgabe junge Menschen als Uhrmacher aus zu Bilden. Später wurde diese private ausbildung durch die Ingenieurschule für Feinwerktechnik in 1951 übernommen, (vorher die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)).
1954 erfolgte die Gründung des Dresdner Arbeitskreises „Alte Uhren - Geschichte der Zeitmessung", der von Uhrmachermeister Horst Landrock bis 1976 geleitet wurde. In den darauf folgenden 28 Jahren führte der Dresdner Uhrmachermeister Gerhard Noack den Arbeitskreis bis zum Jahre 2004 weiter. Mit tatkräftiger Unterstützung von Dieter Landrock, der die Leitung des Arbeitskreises ab 2004 übernommen hatte, konnte der Beitritt des Dresdner Arbeitskreises in die Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC) im gleichen Jahr realisiert werden.
Im Laufe der Zeit trug Landrock eine umfangreiche Sammlung alter Uhren aller Arten zusammen, die zu den bedeutendsten Privatsammlungen in Deutschland zählt. Diese Sammlung war bis zu Landrocks Tod öffentlich zugänglich, auch im DDR zeit wurde Horst Landrock als Uhrenexpert annerkannt. Die Sammlung wird inzwischen von seinem Sohn Dieter Landrock in Seifhennersdorf erhalten und aufbewahrt, teile von dieser Sammlung befinden sich heute aus sicherheitsgrunden bereits bei Dieters Sohn.
Im Zittau befindet sich seit 1907 ein Blumenuhr, die Idee für die Zittauer Blumenuhr entstand bereits 1902 anlässlich der Industrie- und Gewerbeausstellung im Gelände der Weinau. Viele Zittauer wünschten sich ein solches “Wunderwerk“ für immer in der Stadt. Parkinspektor Grabowski und Ratsuhrmacher Rödel waren die Schöpfer des besonderen Zittauer Wahrzeichens. Im Januar 1965 rief die Stadt Zittau ihre Bürger auf, mit Ideen zur Verschönerung der Anlagen des „Grünen Ringes“ beizutragen. Uhrmachermeister Horst Landrock schlug vor, der Blumenuhr ein Glockenspiel beizufügen. Durch umfangreiche Spenden und zahlreiche freiwillige Arbeitsstunden der Handwerker des gesamten Kreises war es möglich, diese Idee zu verwirklichen. Am 27. August 1966 konnte das aus 21 Meißner-PorzellanGlocken bestehende technische Meisterwerk eingeweiht werden. Im Laufe der Jahre sind die wertvollen Porzellanglocken allerdings spröde geworden. 2003 musste daher entschieden werden, die Glocken nur noch zu jeder vollen Stunde erklingen zu lassen. Sinken die Temperaturen unter den Gefrierpunkt, muss das Glockenspiel leider ganz abgeschalten werden.
Horst Landrock verstarb im Jahre 1991
Horst Landrock war der Autor von verschiedene Bücher und Artikel: