ELTON: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1953 bis 1990 wurden Flugzeugborduhren für die Tschechoslowakische Armee hergestellt.
 
Von 1953 bis 1990 wurden Flugzeugborduhren für die Tschechoslowakische Armee hergestellt.
  
Die ersten tschechoslowakischen Armbanduhren wurden 1954 mit dem Werk Prim 50 ausgerüstet, dass auf dem französischen Kaliber [[LIP R-25]] basiert.
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Seit 1968 wurde das Kaliber Prim 50 mit Stahlgehäuse, schwarzem Zifferblatt, leuchtenden Zeigern und drehbarer Lünette auch für die Tschechoslowakische Armee unter der Marke „Orlík“ hergestellt.

Version vom 14. Juli 2007, 18:54 Uhr

ELTON ( Nové Město nad Metují, CSSR/Tschechien)

Hersteller von Armbanduhren in der CSSR/Tschechien

1949 wurde in Nové Město nad Metují ein Zweigbetrieb des Herstellers von Wanduhren und Weckern Chronotechna eröffnet, in dem Armbanduhren unter der Marke Prim produziert wurden.

Von 1952 bis 1954 wurden Echappements für Küchen- und Tischuhren von Chronotechna gefertigt. Von 1953 bis 1990 wurden Flugzeugborduhren für die Tschechoslowakische Armee hergestellt.

Die ersten tschechoslowakischen Armbanduhren wurden 1954 mit dem Werk Prim 50 ausgerüstet, das auf dem französischen Kaliber LIP R-25 basiert. Die ersten Exemplare trugen bis 1958 die Marke Spartak, danach Prim.

Mitte der 60-er Jahre wurde mit der Entwicklung Kaliber Prim 66, das auf dem schweizer Kaliber Eta 1080 basiert, begonnen.

Seit 1968 wurde das Kaliber Prim 50 mit Stahlgehäuse, schwarzem Zifferblatt, leuchtenden Zeigern und drehbarer Lünette auch für die Tschechoslowakische Armee unter der Marke „Orlík“ hergestellt.

1969 wurde der Betrieb selbstständig und erhielt den Namen ELTON. Ebenfalls 1969 wurden etwa ein Dutzend Prototypen eines Stimmgabelwerks, bezeichnet als Elton, mit einem Durchmesser von 28mm und einer Frequenz 360 Hz hergestellt.

Im Jahr 1970 erfolgte der Aufbau eines neuen Betriebes an, in dem die Firma bis heute ihren Sitz hat. Neben der offiziellen Produktion wurde militärische Technik, wie Teile für die Zündersysteme von Artilleriemunition, Teile für optische Visiergeräte für Panzer usw. hergestellt.

Ab 1982 wurden auch eigene Quarzwerke für Armbanduhren, sowie Quarzwerke für Wand- und Tischuhren hergestellt.

1990 wurde die Fabrik privatisiert und Produziert unter dem Namen hodinářská AG Uhren der Marke PRIM bzw. der registrierten Schutzmarke „Manufacture PRIM 1949“.

Literatur

Weiterführende Informationen

Weblinks