Dresdens wiedergefundene Zeit: Unterschied zwischen den Versionen
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− | „Ein Herzstück der Geschichte Sachsens“ nennt Hartwig Fischer, der Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, den am 14. April wiedereröffneten [[Mathematisch-Physikalischen Salon]]. Die bedeutende wissenschaftshistorische Sammlung präsentiert auf doppelt so großer Fläche wie bisher mehr als 400 Exponate, darunter [[Uhr]]en, [[Automat]]en, Teleskope und Globen. Mit ihrem Observatorium und ihrem Zeitdienst wurde sie im späten 18. Jahrhundert zur höchsten Instanz in allen Zeitfragen und zur Wiege der Feinuhrmacherei in [[Dresden]]. | + | „Ein Herzstück der Geschichte Sachsens“ nennt Hartwig Fischer, der Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, den am 14. April wiedereröffneten [[Mathematisch-Physikalischen Salon]]. Die bedeutende wissenschaftshistorische Sammlung präsentiert auf doppelt so großer Fläche wie bisher mehr als 400 Exponate, darunter [[Uhr]]en, [[Automat]]en, Teleskope und Globen. Mit ihrem Observatorium und ihrem Zeitdienst wurde sie im späten 18. Jahrhundert zur höchsten Instanz in allen Zeitfragen und zur Wiege der Feinuhrmacherei in [[Dresden]]. |
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+ | Die traditionsreiche Uhrenmarke hat seit jeher eine besondere Verbindung zum Salon. Hier ließ sich der junge [[Ferdinand A. Lange]] vor rund 180 Jahren für die Uhrmacherei begeistern. Hier entstand seine Vision, in Sachsen die besten Uhren der Welt zu bauen. | ||
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+ | Für Lange-[[CEO]] Wilhelm Schmid ist die Unterstützung des Museums daher ein Bekenntnis zu den kulturellen Wurzeln von [[A. Lange & Söhne]]. „Besonders freut es mich“, so Schmid, „dass die geschichtliche Beziehung im Ausstellungskonzept mit neuen Exponaten jetzt noch deutlicher zum Ausdruck kommt und den Bogen von den Anfängen in Dresden bis zur sächsischen Feinuhrmacherei von heute schlägt.“ | ||
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+ | In der umfangreichen Uhrensammlung zeigt die komplizierteste Lange-Taschenuhr „42500“ aus dem Jahre 1902, zu welchen Meisterleistungen die Uhrmacher vergangener Zeiten fähig waren. Und eine [[LANGE 1]] aus der aktuellen Uhrenkollektion steht exemplarisch für das Comeback der Marke, das vier Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung auch eine neue Zeit für die sächsische Feinuhrmacherei anbrechen ließ. | ||
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Version vom 18. April 2013, 23:38 Uhr
Dresden / Glashütte, April 2013
Sechs Jahre lang war der Mathematisch-Physikalische Salon im Dresdner Zwinger aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen. A. Lange & Söhne hat die Umgestaltung des Museums unterstützt. Am vergangenen Sonntag öffnete die Sammlung wieder ihre Türen für die Öffent-lichkeit und zeigt eindrucksvoller als je zuvor die Macht und Pracht des Wissens.
„Ein Herzstück der Geschichte Sachsens“ nennt Hartwig Fischer, der Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, den am 14. April wiedereröffneten Mathematisch-Physikalischen Salon. Die bedeutende wissenschaftshistorische Sammlung präsentiert auf doppelt so großer Fläche wie bisher mehr als 400 Exponate, darunter Uhren, Automaten, Teleskope und Globen. Mit ihrem Observatorium und ihrem Zeitdienst wurde sie im späten 18. Jahrhundert zur höchsten Instanz in allen Zeitfragen und zur Wiege der Feinuhrmacherei in Dresden.
Die traditionsreiche Uhrenmarke hat seit jeher eine besondere Verbindung zum Salon. Hier ließ sich der junge Ferdinand A. Lange vor rund 180 Jahren für die Uhrmacherei begeistern. Hier entstand seine Vision, in Sachsen die besten Uhren der Welt zu bauen.
Für Lange-CEO Wilhelm Schmid ist die Unterstützung des Museums daher ein Bekenntnis zu den kulturellen Wurzeln von A. Lange & Söhne. „Besonders freut es mich“, so Schmid, „dass die geschichtliche Beziehung im Ausstellungskonzept mit neuen Exponaten jetzt noch deutlicher zum Ausdruck kommt und den Bogen von den Anfängen in Dresden bis zur sächsischen Feinuhrmacherei von heute schlägt.“
In der umfangreichen Uhrensammlung zeigt die komplizierteste Lange-Taschenuhr „42500“ aus dem Jahre 1902, zu welchen Meisterleistungen die Uhrmacher vergangener Zeiten fähig waren. Und eine LANGE 1 aus der aktuellen Uhrenkollektion steht exemplarisch für das Comeback der Marke, das vier Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung auch eine neue Zeit für die sächsische Feinuhrmacherei anbrechen ließ.