Uhrenfabrik Wilhelm Beutter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Oktober 2014, 22:37 Uhr
Deutsche Uhrenfabrikation
Die Firma Wilhelm Beutter wurde 1909 in Pforzheim von Wilhelm Beutter sen. gegründet. Nach der Zerstörung der Firma 1945 durch einen Bombenangriff bauten die Söhne des Firmengründers, Wilhelm Beutter jun. und Eugen Beutter, der vor dem 2. Weltkrieg die Uhrmacherschule in Glashütte besucht hatte, in Rosenfeld (Zollernalbkreis) das Unternehmen neu auf. Ab 1950 bis 1976 war Walter Kießling Gesellschafter und Geschäftsführer der Firma Wilhelm Beutter.
Es wurden nach dem 2. Weltkrieg zunächst elektrische Großuhren, später wieder Armbanduhren gebaut. Markennamen waren "Berg" und "Bergana". Bekannt wurde das Unternehmen in den 70er- und 80er-Jahren durch die Uhren für die Deutsche Fernsehlotterie "Ein Platz an der Sonne". Das Sortiment umfasste hochwertige Armbanduhren mit Schweizer und Pforzheimer Werken, in den 1930-er Jahren wurde auch das Urofa 58 aus Glashütte verbaut. Spezialität waren Gold- und Goldbanduhren, teilweise mit Brillantbesatz.
1949 ließ sich die Firma den Markennamen Amado registrieren.
Die Uhrenproduktion wurde Mitte der 90er-Jahre eingestellt. Heute ist das Unternehmen ein Hersteller von feinmechanischen Komponenten für Luftfahrt, Medizintechnik, Wehrtechnik und Maschinenbau.
Weiterführende Informationen
- Bildgalerie Uhrenmodelle Uhrenfabrik Wilhelm Beutter
- Bildgalerie Uhrwerke Uhrenfabrik Wilhelm Beutter
- Bildgalerie Archiv Uhrenfabrik Wilhelm Beutter
Anschrift
- Beutter Premium Präzisions-Komponenten GmbH & Co. KG
- Butzensteigleweg 4 - 6 (diesen Ort anzeigen)
- 72348 Rosenfeld
- Geschäftsführender Gesellschafter
- Dr.-Ing. W.-D. Kiessling
- Tel.: 07428 933 0
- Fax: 07428 933 296
- [email protected]
- www.beutter.de