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Berühmtheit in Europa erlangte die Familie Kin(t)zing im 18. Jahrhundert durch die Zusammenarbeit mit der Kunstschreinerfamilie um Abraham und David Roentgen. Bedeutende Mitglieder dieser Familie waren [[Kintzing, Christian| Christian Kintzing]] (1707–1804) und sein Sohn [[Kinzing, Peter (2)|Peter Kinzing (2)]] (1745–1816). Ab 1770 gibt es eine intensive Zusammenarbeit der Uhrmacherwerkstatt Kinzing und der Schreinerwerkstatt Roentgen. Mit David Roentgen machte er eine Reise nach Paris, und erhielt dort die Ernennung zum „horloger de la reine“ durch Marie-Antoinette. Nach 1785 folgte der Bau einer Serie von Musikuhren mit Orgel und Zymbal. | Berühmtheit in Europa erlangte die Familie Kin(t)zing im 18. Jahrhundert durch die Zusammenarbeit mit der Kunstschreinerfamilie um Abraham und David Roentgen. Bedeutende Mitglieder dieser Familie waren [[Kintzing, Christian| Christian Kintzing]] (1707–1804) und sein Sohn [[Kinzing, Peter (2)|Peter Kinzing (2)]] (1745–1816). Ab 1770 gibt es eine intensive Zusammenarbeit der Uhrmacherwerkstatt Kinzing und der Schreinerwerkstatt Roentgen. Mit David Roentgen machte er eine Reise nach Paris, und erhielt dort die Ernennung zum „horloger de la reine“ durch Marie-Antoinette. Nach 1785 folgte der Bau einer Serie von Musikuhren mit Orgel und Zymbal. |
Version vom 9. April 2015, 19:21 Uhr
Deutscher Uhrmacher
Peter Kinzing wurde am 21. Dezember 1745 in Neuwied geboren als Sohn von Christian Kinzing (1) auch Kintzing. Peter war ein deutscher Uhrmacher und Mechaniker. und entstammte der Uhrmacherfamilie Kinzing (Kintzing), die der Religionsgemeinschaft der Mennoniten in Neuwied angehörten. Er war herzoglich-nassauischer Hofuhrmacher und königlich französischer Hofuhrmacher und Mechanicus.
Berühmtheit in Europa erlangte die Familie Kin(t)zing im 18. Jahrhundert durch die Zusammenarbeit mit der Kunstschreinerfamilie um Abraham und David Roentgen. Bedeutende Mitglieder dieser Familie waren Christian Kintzing (1707–1804) und sein Sohn Peter Kinzing (2) (1745–1816). Ab 1770 gibt es eine intensive Zusammenarbeit der Uhrmacherwerkstatt Kinzing und der Schreinerwerkstatt Roentgen. Mit David Roentgen machte er eine Reise nach Paris, und erhielt dort die Ernennung zum „horloger de la reine“ durch Marie-Antoinette. Nach 1785 folgte der Bau einer Serie von Musikuhren mit Orgel und Zymbal.
Peter Kinzing verstarb in Januar 1816 in Mannheim)
Uhren von Kinzing befinden sich heute in den Sammlungen bedeutender Museen weltweit.