GUB 60.3: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Ab 1959 wurden wenige ausgewählte Uhren mit dem 18-steinigen stoßgesicherten Werk Kal. 60.3 einer Chronometerprüfung beim "Deutschen Amt für Maß und Gewicht" unterzogen und mit einem entsprechenden Chronometerzertifikat als "Armbandchronometer" in den Handel gebracht. Der Verkaufspreis betrug 262,65 DM (Ost) und lag damit etwa 20% über dem Verkaufspreis einer 60.3 ohne Chronometerprüfung. Die Chronometer mit dem Werk 60.3 sind ebenso wie die später hergestellten Cronometer mit dem Werk 70.1 nur durch das zugehörige Zertifikat von der Normalausführung zu unterscheiden. Erst die Chronometer mit dem Werk 70.3 erhielten am Gehäuse und/oder Zifferblatt die Aufschrift "Chronometer" | ||
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Version vom 23. September 2015, 08:56 Uhr
GUB 60.3 Das Güteuhr-Kaliber 60.3 der GUB ist baugleich mit dem Kaliber GUB 60.1, jedoch mit vergoldeter Schraubenunruh, sowie Sonnenschliff auf Kron- und Sperrrad. Es gibt Ausführungen mit 16 und 18 Steinen, wobei die 16-steinigen Ausführungen mit Gold-Chatons gefertigt wurden.Die Import-Stoßsicherung Incabloc wurde ab 1956 eingesetzt. Ab 1959 wurden wenige ausgewählte Uhren mit dem 18-steinigen stoßgesicherten Werk Kal. 60.3 einer Chronometerprüfung beim "Deutschen Amt für Maß und Gewicht" unterzogen und mit einem entsprechenden Chronometerzertifikat als "Armbandchronometer" in den Handel gebracht. Der Verkaufspreis betrug 262,65 DM (Ost) und lag damit etwa 20% über dem Verkaufspreis einer 60.3 ohne Chronometerprüfung. Die Chronometer mit dem Werk 60.3 sind ebenso wie die später hergestellten Cronometer mit dem Werk 70.1 nur durch das zugehörige Zertifikat von der Normalausführung zu unterscheiden. Erst die Chronometer mit dem Werk 70.3 erhielten am Gehäuse und/oder Zifferblatt die Aufschrift "Chronometer"
KaliberbeschreibungLiteratur
Weiterführende Informationen
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