Taucheruhr: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Taucheruhr'''
 
'''Taucheruhr'''
  

Version vom 1. Februar 2008, 23:49 Uhr

Rolex Submariner Date - 1974, wasserdicht bis 200 m
Omega Seamaster

Taucheruhr


Speziell auf die Bedürfnisse von Tauchern abgestimmter Armbanduhr-Typ. Dazu gehört eine möglichst hohe Wasserdichtigkeit, eine einseitig gegen den Uhrzeigersinn drehbare Lünette zur Messung der Tauchzeit und eine möglichst gute Ablesbarkeit unter Wasser. Sinnvoll ist auch ein kratzfestes Uhrglas (also Saphirglas), da beim Tauchen ein Vorbeischrammen an Gegenständen nicht auszuschließen ist.

Vor dem Abtauchen stellt der Taucher die Nullmarkierung der Drehlünette auf die Position des Minutenzeigers. Beim Sehen auf die Uhr kann dann sofort die vergangene Tauchzeit abgelesen werden. Der Grund für die Verstellung ausschließlich gegen den Uhrzeigersinn liegt im Sicherheitsgedanken: Wird die Drehlünette während des Tauchgangs aus Versehen verdreht, dann wird sie immer eine scheinbar größere Tauchzeit anzeigen, und damit ist der Taucher bei der Berücksichtigung der Dekompressionszeit stets auf der sicheren Seite.


Bekannte Taucheruhren:

Weitere interessante Modelle:


Nach Aufkommen der Quarzuhr nahm der Anteil der Mechanikuhren bei Tauchuhren ab, aber da die Möglichkeit unvorhersehbarer Batterieausfälle nicht auszuschließen ist, geht der Trend wieder in Richtung Mechanikuhr.

Weblinks