Uhrmacherschule Glashütte BSZ: Unterschied zwischen den Versionen

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munikative Fähigkeiten sowie kunden- und produkt- bzw. leistungsorientiertes Han-
 
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deln erforderlich. Die Vielfalt der verwendeten Werkstoffe, traditionelle Handwerkskunst, moderne Arbeitstechniken zur Herstellung und Werterhaltung sowie Verkaufskultur prägen somit die Ausbildung.
 
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== Adresse ==
 
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Version vom 22. Juni 2018, 13:27 Uhr

Uhrmacherschule Glashütte

Im Beruflichen Schulzentrum "Otto Lilienthal" Freital - Dippoldiswalde, Außenstelle Uhrmacherschule Glashütte.

Kurzkarakteristik

  • Ausbildungszeit: 3 Jahre
  • Zugangsvoraussetzung: Realschulabschluss oder Gymnasium
  • Studienabbrecher: gute Möglichkeit zum Berufseinstieg
  • Körperliche Voraussetzungen: Konzentrationsvermögen und feinmotorische Begabung, Brille kein Hindernis

Der Ausbildungsberuf Uhrmacher/Uhrmacherin ist ein Beruf, der durch Tradition und Innovation gekennzeichnet ist. Es wird schulisch (an der dreijährigen Berufsfachschule) und dual ausgebildet. Der strukturelle und technologische Wandel zusammen mit dem Trend zur Dienstleistungsgesellschaft beeinflussen das Qualifikationsprofil des Uhrmachers/der Uhrmacherin beträchtlich. Der Einsatz des Uhrmachers/der Uhrmacherin erfolgt in der industriellen Uhrenferti- gung und im handwerklichen Service.

Typische Einsatzfelder sind

  • die Einzelfertigung hochwertiger Uhren
  • die Entgegennahme von Kundenaufträgen
  • die Wartung und Reparatur von mechanischen und elektronischen Uhren
  • die Wartung und Reparatur von industriell gefertigtem Schmuck
  • die Herstellung und das Modifizieren von Ersatzteilen
  • die Kundenberatung und der Verkauf von Uhren und Schmuck.

Die berufliche Tätigkeit erfordert

  • Allgemeinbildung, besonders im naturwissenschaftlich-technischen Bereich
  • technisches und technologisches Wissen und Können
  • Aufgeschlossenheit gegenüber Innovationen
  • Belastbarkeit, insbesondere ausdauernde Konzentrationsfähigkeit und Sehfähigkeit
  • Bereitschaft zur fachbezogenen Fort- und Weiterbildung
  • Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit und zur Zusammenarbeit in Teams
  • verkaufspsychologische Kenntnisse und kommunikative Fähigkeiten

Der Uhrmacher/die Uhrmacherin

  • ist qualifiziert, Einzelteile der Uhrwerke und des Gehäuses durch spanende und

spanlose Fertigungsverfahren herzustellen und die dazu benötigten Werkstoffe fachgerecht auszusuchen. Moderne technische Verfahren wie CNC-Fräsen,

  • Drehen und -Gravieren erlangen dabei zunehmend an Bedeutung. Bei der Kon-

struktion und der Gestaltung von Uhren und Uhrengehäusen werden Computer und branchentypische Software eingesetzt.

  • beherrscht die Funktion mechanischer, elektrischer und elektronischer Uhren, um

diese fachgerecht zu warten und Fehler zu erkennen und zu beseitigen. Bei der Reparatur, der Herstellung von fehlenden Teilen und beim Reinigen der Werke setzt er moderne Geräte und eine breite Palette spezieller Werkzeuge und Hilfsmittel ein.

  • kann Uhren den Stilepochen zuordnen und stilgerecht restaurieren.
  • ermittelt Kundenwünsche, berät Kunden bei Kauf, Bedienung und Pflege von Uhren

und Schmuck und informiert über notwendige Wartungsarbeiten. Dazu sind kom- munikative Fähigkeiten sowie kunden- und produkt- bzw. leistungsorientiertes Han- deln erforderlich. Die Vielfalt der verwendeten Werkstoffe, traditionelle Handwerkskunst, moderne Arbeitstechniken zur Herstellung und Werterhaltung sowie Verkaufskultur prägen somit die Ausbildung.

Adresse

Altenberger Str. 31
01765 Glashütte
Tel.: 035053/47356
Fax.: 035053/48520
Ansprechpartner: Frau Vogler, [email protected]

Website: Uhrmacherschule Glashütte