Seidel, Martin (1910-1989): Unterschied zwischen den Versionen

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Von [[Leutert, Emil|Emil Leutert]], langjähriger Reguleur und Betriebsleiter der [[Union|Uhrenfabrik Union]] erwarb Uhrmachermeister [[Seidel, Martin (1910-1989)|Martin Seidel]] eines der [[Fabuleuse, La|extra komplizierten Taschenuhrwerke]] im Jahre [[1940]] . Von [[1942]] bis [[1952]] wurde das Werk von [[Seidel, Martin (1910-1989)|Martin Seidel]] terminiert und finiert (Vollendung der Uhr). Die Terminierung umfaßte u.a. Anfertigung bzw. Einbau der Hemmung, des Gangreglers, aller Rubinlager, verschiedener Kloben und des Gehäuses. Das Werk wurde in Handarbeit finiert (Kantenbrechen, Schleifen, Polieren der Stahlhebel, Schrauben, der Platinen, Brücken und Kloben sowie Teilvergoldungen). Die fertige Uhr schenkte Seidel [[1988]] dem<br>[[Mathematisch-Physikalischen Salon]] ([http://maps.google.com/maps?ll=51.053219,13.732825&spn=0.01,0.01&q=51.053219,13.732825 Diesen Ort anzeigen]) in Dresden.
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Von [[Leutert, Emil|Emil Leutert]], langjähriger Reguleur und Betriebsleiter der [[Union|Uhrenfabrik Union]] erwarb Uhrmachermeister [[Seidel, Martin (1910-1989)|Martin Seidel]] eines der [[Fabuleuse, La|extra komplizierten Taschenuhrwerke]] im Jahre [[1940]] . Von [[1942]] bis [[1952]] wurde das Werk von [[Seidel, Martin (1910-1989)|Martin Seidel]] terminiert und finiert (Vollendung der Uhr). Die Terminierung umfaßte u.a. Anfertigung bzw. Einbau der Hemmung, des Gangreglers, aller Rubinlager, verschiedener Kloben und des Gehäuses. Das Werk wurde in Handarbeit finiert (Kantenbrechen, Schleifen, Polieren der Stahlhebel, Schrauben, der Platinen, Brücken und Kloben sowie Teilvergoldungen). Die fertige Uhr schenkte Seidel [[1988]] dem<br>[[Mathematisch-Physikalischen Salon]] ([http://maps.google.com/maps?ll=51.053219,13.732825&spn=0.01,0.01&q=51.053219,13.732825 Diesen Ort anzeigen]) in [[Dresden]].
  
 
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Version vom 5. Mai 2008, 22:29 Uhr

Seidel, Martin (1910-1989)

Deutscher Uhr- und Chronometermacher

Seidel stammte aus Rudolstadt/Thüringen. Für seine Meisterprüfung in Chemnitz fertigte er 1934 als Meisterstück ein Taschenchronometer mit Wippenhemmung, wozu er auch den Rat von Alfred Helwig einholte. 1936 machte er sich in Rudolstadt sesshaft und übernahm ein Uhrenfachgeschäft. 1938 fertigte er ein Ein-Minuten-Tourbillon nach Art der Glashütter Schultourbillons.

Seidel fertigte weitere Taschenuhren und Taschenchronometer sowie Präzisionspendeluhren.

Von Emil Leutert, langjähriger Reguleur und Betriebsleiter der Uhrenfabrik Union erwarb Uhrmachermeister Martin Seidel eines der extra komplizierten Taschenuhrwerke im Jahre 1940 . Von 1942 bis 1952 wurde das Werk von Martin Seidel terminiert und finiert (Vollendung der Uhr). Die Terminierung umfaßte u.a. Anfertigung bzw. Einbau der Hemmung, des Gangreglers, aller Rubinlager, verschiedener Kloben und des Gehäuses. Das Werk wurde in Handarbeit finiert (Kantenbrechen, Schleifen, Polieren der Stahlhebel, Schrauben, der Platinen, Brücken und Kloben sowie Teilvergoldungen). Die fertige Uhr schenkte Seidel 1988 dem
Mathematisch-Physikalischen Salon (Diesen Ort anzeigen) in Dresden.