Glashütter Uhren – Wie alles begann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Glashütter Uhren – Wie alles begann'''
 
'''Glashütter Uhren – Wie alles begann'''
  

Version vom 22. September 2020, 19:49 Uhr

Sonderausstellung Glashütter Uhren – Wie alles begann
Raum Sonderausstellung, Deutsches Uhrenmuseum Glashütte, Fotograf Holm Helis
Frühe Glashütter Taschenuhr J. Assmann, Deutsches Uhrenmuseum Glashütte, Fotograf René Gaens

Glashütter Uhren – Wie alles begann

Neue Sonderausstellung im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte

Am 18. September 2020 wurde die neue Sonderausstellung im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte eröffnet. Anlässlich des 175-jährigen Jubiläums der Glashütter Uhrenindustrie, das in diesem Jahr begangen wird, widmet sich die Ausstellung mit dem Titel „Glashütter Uhren – Wie alles begann“ speziell den frühen Jahren dieser Branche. Für den Zeitraum 1845 bis 1870 werden wesentliche Entwicklungen der hiesigen Uhrenfertigung betrachtet und es wird aufgezeigt, welchen Einfluss diese Entwicklungen auf die Glashütter Uhrenherstellung von heute haben.

Die Ausstellung ist bis zum 18. April 2021 zu sehen. Im Jahr 1845 wurde der Grundstein für ein beeindruckendes Kapitel sächsischer Wirtschaftsgeschichte gelegt: Mit großem handwerklichen Können, viel Enthusiasmus und aus tiefster Überzeugung heraus haben mit Ferdinand Adolph Lange, Julius Assmann, Moritz Großmann und Adolf Schneider vier frühe Meister ihres Fachs die Glashütter Uhrenbranche aus der Taufe gehoben. Aus einer Idee heraus entstand ein neuer Industriezweig, der dem Ort im Osterzgebirge in der Folge weltweite Bedeutung verschafft hat. Dabei stellt sich zunächst die Frage, warum ausgerechnet das seinerzeit recht unbedeutende Städtchen Glashütte als Standort für die Uhrenindustrie in Sachsen ausgewählt wurde. Was wurden typische Merkmale der Glashütter Uhren, die sie unverwechselbar und für den Kenner leicht von anderen Uhren unterscheidbar machen? Antworten auf diese und weitere Fragen liefern insgesamt vier Themenschwerpunkte in der Ausstellung.