Waltrin, Joseph: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Waltrins stammen ursprünglich aus Epinal in Lothringen und hat sich auch im Orgelbau im Elsass und Lothringen einen Namen gemacht. Joseph Waltrin wurde am [[4. Juni]] [[1713/de|1713]] in Dignonville, Vosges geboren als Sohn von [[Waltrin, Charles|Charles Waltrin]] ''(1670-1735)'' und Anne Toussaint ''(vor 1680-1733)''. Schwester Barbe Waltrin ''(1720-1793)'' wurde Kunstmaler und beide zogen nach Paris. | Die Waltrins stammen ursprünglich aus Epinal in Lothringen und hat sich auch im Orgelbau im Elsass und Lothringen einen Namen gemacht. Joseph Waltrin wurde am [[4. Juni]] [[1713/de|1713]] in Dignonville, Vosges geboren als Sohn von [[Waltrin, Charles|Charles Waltrin]] ''(1670-1735)'' und Anne Toussaint ''(vor 1680-1733)''. Schwester Barbe Waltrin ''(1720-1793)'' wurde Kunstmaler und beide zogen nach Paris. | ||
− | Joseph wurde bekannt als "Waltrin Père" und am [[1. März]] [[1746/de|1746]] durch Dekret als Meister in der Gesellschaft der Pariser Uhrmacher (Zunft) aufgenommen. Er war von "Garde-Visiteur" von (1767-1768 und 1773-1775), dann Stellvertreter (1778) der Gesellschaft. [[1767/de|1767]] wurde Joseph zum Uhrmacher der König benannt. Er heiratete Jeanne Marie Fougerou ''(? -1775)'' am [[29. Juni]] [[1741/de|1741]] im St Paul zu Paris. Sie wurden Eltern von vier Söhnen und zwei Mädchen. Der Sohn [[Waltrin, Charles | + | Joseph wurde bekannt als "Waltrin Père" und am [[1. März]] [[1746/de|1746]] durch Dekret als Meister in der Gesellschaft der Pariser Uhrmacher (Zunft) aufgenommen. Er war von "Garde-Visiteur" von (1767-1768 und 1773-1775), dann Stellvertreter (1778) der Gesellschaft. [[1767/de|1767]] wurde Joseph zum Uhrmacher der König benannt. Er heiratete Jeanne Marie Fougerou ''(? -1775)'' am [[29. Juni]] [[1741/de|1741]] im St Paul zu Paris. Sie wurden Eltern von vier Söhnen und zwei Mädchen. Der Sohn [[Waltrin, Charles Henri|Charles Henri Waltrin]] bekannt als "Fils l'aîné", erhielt [[1777/de|1777]] den Meistertitel und war bis [[1789/de|1789]] aktiv. |
Version vom 19. Oktober 2020, 16:11 Uhr
Waltrin, Joseph
(siehe auch: Waltrin)
Pariser Uhrmacher, Frankreich.
L'Horloger Ordinaire du Roi, ancien garde de la Communauté, l´Enclos du Temple (1747), Rue Saint-Antoine à la coquille d´Or (1748), Pfarrgemeinde Saint-Gervais.
Die Waltrins stammen ursprünglich aus Epinal in Lothringen und hat sich auch im Orgelbau im Elsass und Lothringen einen Namen gemacht. Joseph Waltrin wurde am 4. Juni 1713 in Dignonville, Vosges geboren als Sohn von Charles Waltrin (1670-1735) und Anne Toussaint (vor 1680-1733). Schwester Barbe Waltrin (1720-1793) wurde Kunstmaler und beide zogen nach Paris. Joseph wurde bekannt als "Waltrin Père" und am 1. März 1746 durch Dekret als Meister in der Gesellschaft der Pariser Uhrmacher (Zunft) aufgenommen. Er war von "Garde-Visiteur" von (1767-1768 und 1773-1775), dann Stellvertreter (1778) der Gesellschaft. 1767 wurde Joseph zum Uhrmacher der König benannt. Er heiratete Jeanne Marie Fougerou (? -1775) am 29. Juni 1741 im St Paul zu Paris. Sie wurden Eltern von vier Söhnen und zwei Mädchen. Der Sohn Charles Henri Waltrin bekannt als "Fils l'aîné", erhielt 1777 den Meistertitel und war bis 1789 aktiv.
Der Sohn Louis René Waltrin, bekannt als "Fils le Jeune", wurde 1771 zum Meister ernannt und war Mitglied von Freimaurerloge "la Fidélité" im Jahre 1774.
Joseph Waltrin verstarb um 1789.