Lescow, Albert: Unterschied zwischen den Versionen

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Albert Lescow absolvierte [[1911/de|1911]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Albert war Mitglied der [[Saxonia (Schülervereinigung)|Saxonia]] und sein Verbindungsname bei den Saxonen war "Faß". Er war ausserdem Mitglied der Urania Glashütte. Bereits sein Vater und Großvater waren als Uhrmacher in Osnabrück tätig, sein Großvater hat die Uhrmacherkunst bei Meister [[Heyl, Christian Wilhelm|Christian Wilhelm Heyl]] ''(1780-1849)''  erlernt. [[1929/de|1929]] bestand die [[Fa. Albert Lescow]] 75 Jahre. Albert war Familie von [[Lescow, Ludwig|Ludwig Lescow]] und [[Lescow, Hugo|Hugo Lescow]].
 
Albert Lescow absolvierte [[1911/de|1911]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Albert war Mitglied der [[Saxonia (Schülervereinigung)|Saxonia]] und sein Verbindungsname bei den Saxonen war "Faß". Er war ausserdem Mitglied der Urania Glashütte. Bereits sein Vater und Großvater waren als Uhrmacher in Osnabrück tätig, sein Großvater hat die Uhrmacherkunst bei Meister [[Heyl, Christian Wilhelm|Christian Wilhelm Heyl]] ''(1780-1849)''  erlernt. [[1929/de|1929]] bestand die [[Fa. Albert Lescow]] 75 Jahre. Albert war Familie von [[Lescow, Ludwig|Ludwig Lescow]] und [[Lescow, Hugo|Hugo Lescow]].
 
   
 
   
Von den Schülern der Deutschen Uhrmacherschule in Glashütte in Sachsen wurde er zur Fahne einberufen im Reserve-Infanterie-Regiment 259. Laut der damaligen Aufzeichnungen in Glashütte verstarb er am  [[15. Juni]] [[1918/de|1918]] am Front in Rußland. Seltsamerweise ist der Name Albert Lescow im Archiven verzeichnet als verstorben in Frankreich. Sergant Albert Lescow wurde am [[8. November]] [[1893/de|1893]] geboren er wurde am Front schwer verwundet am [[3. Juni]] [[1918/de|1918]] beim Schlacht im Wald von Belleau und verstarb am  [[14. Juni]]. Er wurde begraben im Deutscher Soldatenfriedhof Belleau, Block 3 Grab 799, Departement de l'Aisne, Picardie.
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Von den Schülern der Deutschen Uhrmacherschule in Glashütte in Sachsen wurde er zur Fahne einberufen im Reserve-Infanterie-Regiment 259. Laut der damaligen Aufzeichnungen in Glashütte verstarb er am  [[15. Juni]] [[1918/de|1918]] an der Front in Russland. Seltsamerweise ist der Name Albert Lescow in Archiven verzeichnet als verstorben in Frankreich. Sergant Albert Lescow wurde am [[8. November]] [[1893/de|1893]] geboren er wurde an der Front schwer verwundet am [[3. Juni]] [[1918/de|1918]] bei der Schlacht im Wald von Belleau und verstarb am  [[14. Juni]]. Er wurde begraben im Deutschen Soldatenfriedhof Belleau, Block 3 Grab 799, Departement de l'Aisne, Picardie.
  
  

Version vom 7. Januar 2021, 06:43 Uhr

(siehe auch Lescow)

Liste der Gefallenen 1914-1918 beim Denkmalsweihe in Glashütte 1921

Deutscher Uhrmacher

Albert Lescow absolvierte 1911 eine Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Albert war Mitglied der Saxonia und sein Verbindungsname bei den Saxonen war "Faß". Er war ausserdem Mitglied der Urania Glashütte. Bereits sein Vater und Großvater waren als Uhrmacher in Osnabrück tätig, sein Großvater hat die Uhrmacherkunst bei Meister Christian Wilhelm Heyl (1780-1849) erlernt. 1929 bestand die Fa. Albert Lescow 75 Jahre. Albert war Familie von Ludwig Lescow und Hugo Lescow.

Von den Schülern der Deutschen Uhrmacherschule in Glashütte in Sachsen wurde er zur Fahne einberufen im Reserve-Infanterie-Regiment 259. Laut der damaligen Aufzeichnungen in Glashütte verstarb er am 15. Juni 1918 an der Front in Russland. Seltsamerweise ist der Name Albert Lescow in Archiven verzeichnet als verstorben in Frankreich. Sergant Albert Lescow wurde am 8. November 1893 geboren er wurde an der Front schwer verwundet am 3. Juni 1918 bei der Schlacht im Wald von Belleau und verstarb am 14. Juni. Er wurde begraben im Deutschen Soldatenfriedhof Belleau, Block 3 Grab 799, Departement de l'Aisne, Picardie.


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