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J. Straub & Co
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Schweizer Uhrenhersteller
J. Straub fertigte Uhrwerke für die Alpina Union Horlogère. Die Fabrik wurde 1883 durch Jacob Straub unter dem ursprünglichen Namen Perla Uhrenfabrik J. Straub und den Marken Perla und Perlita gegründet. Als Lieferant für die Union Horlogère wurde Straub immer wichtiger und die Produktion stieg rasant. Um der zuhnemende Nachfrage an Uhren gerecht werden zu können wurde 1900 ein neues Fabrikgebäude am Oberen Quai
(diese Straße anzeigen) bezogen. Diese neue Werkhalle war so konzipiert, daß man bei steigender Fertigungszahlen die Produktionsfläche durch einen linksseitigen Anbau erweitern konnte. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde diese Option dann auch tatsächlich erforderlich. Leider achtete man zu dieser Zeit vordergründig Funktionalität, weniger auf Architektur. So ist der Anbau nicht ganz im Stil des Hauptgebäudes gebaut.
Alpina
Nicht unerheblich ist, daß Straub der Namensgeber des späteren Markennamens Alpina ist. Ursprünglich war dieser Name zwei neuen Kalibern von Straub verbehalten, rasch erwies sich die Name Alpina als ein starke verkaufschlager. Von den Mitgliedern kam dann der Vorschlag mehr diesen Namen zu verwenden. Anfangs was Straub gegen so eine Änderung, es war ihm klar, dass dieser Name Alpina als Markenname ein succes war. Die Name Alpina durfte durch die Union Horlogère für alle Uhren verwendet werden, aber nur für Uhren von gleichen Qualitätsnormen. Auf dem Zifferblatt verschwandt der Schriftzug Union Horlogère, mehr und mehr wurde der Name Alpina verwendet. Für Uhren von einfacherer Qualität wurden neue Namen eingeführt wie Festa, Novice, A-werk, und später Terval.
Die Werke
Der Firma Straub entwickelte ein ganze Serie von verschiedenen Kalibern für die Marke Alpina. Neben den bekannten Taschenuhr- Kalibern 331 bis 338 ferfertigte dieser Zulieferer eine Reihe zuverlässiger Armbanduhrwerke für Herrenuhren wo von die Kaliber 586, 588,590, 592, 594 und 598 die bekannsten sind. Für Damenuhren wurde ein gleicher Werktyp in kleinerer Form entworfen: Die Kaliber 566 und 568. Auf Basis des kleinsten Herrenuhrkalibers entwickelte man ein Automatische Uhr mit Hammerrotor: Die Kaliber 582 und 584.
Obwohl die Kaliber von Straub sehr robust waren und sich in der Praxis als verschleißfest und fast unzerstörbar zeigen, hatten sie doch einen Nachteil: Ihre Bauhöhe entsprach nicht dem Zeitgeschmack nach flachen Uhren. Een Datumanzeige wurde die uhren noch Höher machen. Für Uhren mit Datumanzeige verwendete mann bei Alpina dann auch Werke von der Ebauches S.A., veredelt und montiert von Straub. Das bekannste Formwerk von Straub für Herrenuhren ist Kaliber 490 uhd dem etwas kleinere kaliber 475. De armbanduhren von Straub sind einfach erkennbar durch diesem diese Stempel auf der Platine unten beim Unruh.
Anfangs ziebziger Jahren voriges Jahrhundert wurde die Fabrik geslossen, die letzste Direktor/Eigentümer von J Straub & Co war A. Aeschliman. Die maschinen wurden verschrottet um zu verhindern das diese irgendwo in Asien verwendet wurden. Der come-back vom Marke in 2002 mit Alpina Watch International S.A. in Genf erlebte er aber noch. Dank seiner hohe älter. Er war fast Blind trotzdem könnte er mit hilfe von sein Gattin noch vieles über Alpina erzählen und überweisen an die neue Eigentümer. Erst im 2007 wurde nach dem versterben von Aeschlimann die firma Straub & Co. offiziell liquidiert.
Quellen
- Festschrift Alpina Gruen 1933
- Fournitures der Alpina Gruen Gilde Kaliber
- Offizieller Katalog der Erzatzteile der Schweizer Uhr
- Flume Werksucher 1947, 1952, K1, K2, K3
- Kaliberliste Alpina, Gruen, A-werke, Festa, Novice, Terval; Auteur: P.Andriessen
- Archief Juwelier Andriessen
- Swiss Timepiece Makers; Autor: Kathleen H.Pritchard; ISBN 0-914659-79-0
- Alpina Bulletin