Schramberg

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Schramberg

Schramberg – Stadt der Uhren

Bis zur Jahrhundertwende hat sich Schramberg vom armen Marktflecken am Rande Württembergs zur Industriestadt entwickelt. Die Uhrenfabriken Junghans 1859 und Hamburg-Amerikanische Uhrenfabrik (H.A.U.) 1875 stellten den Großteil der Arbeitsplätze. Viele kleine und mittlere Firmen entstanden als Zulieferbetriebe der Uhrenindustrie, wie die Schramberger Uhrfedernfabrik GmbH 1897, Carl Haas GmbH (Spiralfedern) 1904 , Karl Hettichs Söhne (heute HECO schrauben) um 1890 , Hugo Kern (Federn und Platinen, heute Kern Liebers) 1888.

Die Konzentration auf diese feinmechanische Branche führte Schramberg in eine jahrzehntelange Abhängigkeit von diesem Wirtschaftszweig und machte aber gleichzeitig Schramberg als Uhrenstadt weit über die Grenzen bekannt.

Heutzutage hat die Uhrenproduktion nicht mehr diese wirtschaftliche Vormachtstellung. Feinmechanik und Hightech-Industriezulieferer bilden mittlerweile das Rückrat der Schramberger

Seit 1990 besteht eine Partnerschaft mit der Stadt Glashütte.

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