Deutsche Präzisionsuhrenfabrik Glashütte e.G.m.b.H.

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Datei:Deutsche Präzisions-Uhrenfabrik Glashütte Zifferblattmarke.jpg
Zifferblattsignatur der Deutschen Präzisions-Uhrenfabrik eGmbH
Datei:Deutsche Präzisions-Uhrenfabrik Glashütte Wortmarke.jpg
Werksignatur der Deutschen Präzisions-Uhrenfabrik eGmbH
Datei:Deutsche Präzisions-Uhrenfabrik Glashütte Gehäusemarke.jpg
Gehäusesignatur der Deutschen Präzisions-Uhrenfabrik eGmbH

Deutsche Präzisions-Uhrenfabrik Glashütte e.G.m.b.H

Glashütter Uhrenfabrikation

Die am 9. November 1918 auf genossenschaftlicher Basis in Glashütte gegründete Deutsche Präzisions-Uhrenfabrik Glashütte e.G.m.b.H. hatte zum Ziel, preiswerte, in maschineller Schablonenarbeit gefertigte, Qualitätsuhren herzustellen. Dazu wurde die 1904 gegründete Glashütter Uhrenfabrik Präzisions-Uhren-Fabrik Akt.-Ges. übernommen und die ehemalige Edelsteinschleiferei Bruno Streller vom damaligen Eigentümer, Erwin Grahle, angekauft. Hugo Müller wurde als technischer Direktor berufen.

Am 31. Oktober 1925 musste die damals größte Deutsche Produktionsgenossenschaft in Folge der Inflation Konkurs anmelden.

Im Auftrag der Girozentrale Sachsen sollte Dr. Kurtz aus der Konkursmasse der Deutschen Präzisions-Uhrenfabrik Glashütte e.G.m.b.H. eine neue, leistungsfähige Uhrenfabrikation aufbauen. Die Produktion sollte von Taschenuhren auf Armbanduhren umgestellt werden. Ende 1926, Anfang 1927 entstand aus der Konkursmasse der Deutschen Präzisionsuhrenfabrik Glashütte e.G.m.b.H die UROFA und deren Schwesterunternehmen, die UFAG.

Insgesammt wurden ca. 10.000 Uhren mit fortlaufender Nummerrierung ab Nr. 200.001 hergestellt.

Literatur