Graupner, Johann Gottlieb

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(siehe auch: Graupner)

Johann Gottlieb Graupner Horizontale Tischuhr, um 1730
Altarförmige Barock Tischuhr mit Wecker und Halbstunden- / Stundenselbstschlag, Johann Gottlieb Graupner, Dresden, circa 1725, Musteruhrgehäuse für Uhren, die zwischen 1726 und 1735 in der Meißner Porzellanmanufaktur entstanden sind.

Deutscher Uhrmacher

Der Augsburger Uhrmacher Johann Gottlieb Graupner (* um 1690 ; † 6.1759 in Dresden) war Hofuhrmacher unter Kurfürst Friedrich August I. (August dem Starken). Er war der Sohn des Uhrmachermeisters Paul Graupner (* um 1660 ; † nach 1700), der als 6. Mitglied der neu gegründeten Dresdner Kleinuhrmacherinnung geführt wird. Am 18. Dezember 1716 wurde Johann Gottlieb Graupner zum Meister ernannt [1] [2] [3].

Abgebildet ist eine horizontale Tischuhr, Dresden, um 1730. Auf dem herausgenommenen Uhrwerk sind die aufwendig durchbrochene Verzierung der Rückplatine und die drei Schlaghämmer in Form von Delfinköpfen gut zu erkennen.

Eine Stutzuhr mit Darstellung der Hubertuslegende des Goldschmiedes Johann Heinrich Köhler und des Uhrmachers Johann Gottlieb Graupner befindet sich in der Sammlung des Grünen Gewölbes unter der Inventarnummer VI 2.

Weiterführende Informationen

Quellen

  1. Dresden in der Geschichte der Uhrmacherei, Autor: Max Engelmann, Dresden 1924
  2. Katalog "Taschenuhren und Seechronometer" des Mathematisch-Physikalischen Salon Dresden von Joachim Schardin, Dresden 1997, Seite 24
  3. Meisterliste der Dresdener Kleinuhrmacher