Zeichen der Zeit (Roman)

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Glashütte, Januar 2016

Ein literarisches Denkmal für Ferdinand Adolph Lange

Christoph Scheuring ließ sich von der faszinierenden Persönlichkeit des sächsischen Uhrenpioniers zu seinem historischen Roman „Zeichen der Zeit“ inspirieren.

Vor etwas mehr als 200 Jahren wurde Ferdinand Adolph Lange in Dresden geboren. Über sein Lebenswerk – die Gründung der sächsischen Feinuhrmacherei und seine Vision, im Erzgebirge die besten Uhren der Welt zu bauen – wurde bereits viel geschrieben. Doch über die ersten Jahre seines Lebens ist nur wenig bekannt. Sein raubeiniger Vater war ein Büchsenmacher, der die Familie früh verließ. Lange wuchs bei Pflegeeltern auf, die ihn nach Kräften förderten und für eine seinen Begabungen entsprechende Ausbildung an der neu gegründeten Technischen Bildungsanstalt, dem Vorläufer der heutigen Dresdner Universität, sorgten. Hier konnte Lange sein naturwissenschaftliches Talent entfalten. Der spätere Hofuhrmacher Johann Christian Friedrich Gutkaes, der das außergewöhnliche Talent des Jungen für die Uhrmacherkunst früh erkannte, wurde sein Lehrmeister und Mentor.