Uhrenfabrik Mühlheim, Müller & Co
Version vom 12. Februar 2016, 16:56 Uhr von Andriessen (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Deutsche Uhrenfabrikation Uhrenfabrik Mühlheim, Müller & Co war der nachfolger der Uhrenfabrik Schnekenburger GmbH von Kaufmann Reinhold Schnekenburger…“)
Deutsche Uhrenfabrikation
Uhrenfabrik Mühlheim, Müller & Co war der nachfolger der Uhrenfabrik Schnekenburger GmbH von Kaufmann Reinhold Schnekenburger. Diese kaufte die Uhrenfabrik von Rupert Amann in 1882. Die Firma Schnekenburger GmbH ging am 28. Mai 1900 in Konkurs. Die Fabrik kam schließlich in den besitz der Gebr. Müller mit Wilhelm Müller als Direktor und später Rudolf Müller. Die Gebrüder Müller erweiterten die Fabrik in der Gartenstrasse 6, zu einem werk mit ca. 500 Mitarbeiter. In 1959 ging die Firma in Konkurs, vermutlich wegen Familienstreitigkeiten. Die Firma wurde von der schwedischen Kugellagerfabrik SKF (Svenska Kullagerfabriken) übernommen, die die Uhrenproduktion aufgab.
Literatur
- Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.; Autor: Schmid, Hans Heinrich
- 1. Auflage (2005): Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913 ISBN 978-3927987913
- 2. Auflage (2012): Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC); ISBN 978-3-941539-99-0
- Meister der Uhrmacherkunst; Jürgen Abeler 1. Auflage Wuppertal 1977, seite 443.