Barbedienne, Ferdinand

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Beeindruckende Louis-Philippe Pendule mit Halbstunden-/Stundenselbstschlag , Ferdinand Barbedienne à Paris - Lefebvre & Fils à Paris, Nr. 4954, circa 1850

Framzösischer Gießer "Bronzier" und Uhrenhändler

Ferdinand Barbedienne wurde am 6. August 1810 in Saint-Martin-de-Fresnay geboren als Sohn einer einfacher Bauer im Calvados Normandie. Er wurde Händler in Tapeten und war in der rue Notre-Dame-des-Victoires 24-26 in Paris ansässig und ein erstes Vermögen realisierte. Im Jahre 1838 wurde er in schäftspartner Ingenieur Achille Collas (1795-1859), der gerade eine Maschine erfunden hat zur Reproduktion von Bronze-Miniaturen großer Statuen.

1839 eröffnete er seine Werkstatt, in der er fortan Statuen europäischer Museen als Miniaturen reproduzierte. Also demokratisiere er diese Kunst und wurde sie zugänglicher das Publikum. Ab 1843 erweiterte das Unternehmen ihr Umfang durch die Arbeit der lebenden Künstler zu Reproduzieren und auch, und nam mann emailliertem Haushaltsgegenstände in Produktion. Diese neue Stilrichtung wurde sofort von anderen namhaften Bildhauern Barye, Fremiet, Mène, Chapu, Stecchi, seiner Zeit übernommen. Von Ferdinand Barbedienne sind zahlreiche Bronzemodelle entstanden, sowie Reliefs in Holz. Mit dem Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieg im Jahre 1870 wechselte die Firma zur kurz zur herstellung von Kanone.



Er liegt heute auf dem berühmten Friedhof "Cimetière du Père-Lachaise" in Paris.

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