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Philipp Jacob Puitner, Kutschenuhr, circa 1770

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Münchner Doppelgehäuse Kutschenuhr mit 8 Tagen Gangdauer, Viertelstundenrepetition und Wecker - mit zeitgenössischem Aufzugsschlüssel. Schutzgehäuse, Messing mit Rochenhaut belegt, Innengehäuse Silber mit Rochenhaut belegt, Schallöffnungen, Ziernägel, Schnurzug für Repetition. Zifferblatt Silber, zentrale drehbare, vergoldete Weckerscheibe. Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, Federhaus für Wecker, 2 Hämmer, Spindelhemmung, dreiarmige Messingunruh.

Laut Verzeichnis der Münchner Uhrmacher aus fünf Jahrnunderten von Josef M. Stadl arbeitete Philipp Jacob Puitner in der Zeit von 1769 bis 1802. Zwei seiner Werke, eine Kutschenuhr und eine Pendule befinden sich im Münchner Stadtmuseum. Zwei weitere Kutschenuhren sind abgebildet und beschrieben in "Die Kutschenuhr" von Lukas Stolberg, München1993, Abb. 95 und 110.

Munich pair-cased quarter repeating coach clock with alarm, 8-day power reserve with contemporary winding key. Protective case, brass, ray skin covered. Inner case, silver, ray skin covered with decoration studs, sound holes, string for repetition. Silver dial, central turnable gilt alarm disc. Full plate movement, chain/fusee, barrel for alarm, 2 hammers, verge escapement, three-arm brass balance.

According to the inventory of Josef M. Stadl "Münchner Uhrmacher aus fünf Jahrnunderten" (Munich watch and clockmakers from five centuries), Philipp Jacob Puitner worked from 1769 to 1802. Two of his works, a carriage clock and a pendulum clock, are in the Munich City Museum. Two other carriage clocks are illustrated and described in "Die Kutschenuhr" by Lukas Stolberg, Munich1993, fig. 95 and 110.