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Georg Henner, Prunk-Kutschenuhr ca. 1700

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Extrem seltene, feine, einzeigrige Heidelberger Barock Prunk-Kutschenuhr mit Wecker. Silber Gehäuse · randseitig durchbrochen gearbeitet und aufwändig graviert · Bodenglocke. Zifferblatt Silber, Champlevé, zentrale Weckerscheibe, gebläuter Stahlzeiger. Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, aufwändig durchbrochen gearbeitetes und floral graviertes Federhaus für Wecker, 1 Hammer, Spindelhemmung, vergoldete Regulierscheibe, dreiarmige Stahlunruh.

Hochwertigen, äußerst dekorativen Uhr aus der Feder eines angesehenen Heidelberger Meisters zu tun. Der Rand des Außengehäuses ist durchbrochen gearbeitet und aufwändig dekoriert mit Akanthus, Voluten, Greifvögeln und einem Maskaron. Das aufwändig gestaltete Champlevé Zifferblatt besitzt römische Stunden und eine zentrale Weckerscheibe mit arab. Zahlen und Rankwerk im Zentrum. Kutschenuhren von Georg Henner sind recht selten. Im Standardwerk "Die Kutschenuhr" von Lukas Stolberg ist lediglich eine Kutschenuhr ohne Zusatzkomplikation aufgeführt. Sie war Teil der Sammlung Graf Adelmann in Köln. Eine weitere im Doppelgehäuse wird bei Abeler aufgeführt.

An extremely rare, fine Heidelberg Baroque splendour coach clock with alarm and single steel hand. Silver case · the rim openwork and elaborately engraved · rear bell. Silver dial, champlevé, central alarm disc, single blued steel hand. Full plate movement, chain/fusee, barrel for alarm with open work decoration and floral engravings, 1 hammer, verge escapement, gilt regulator disc, three-arm steel balance.

This is a high quality, very decorative timepiece made by a renowned master in Heidelberg. The edge of the outer case is openwork and extensively ornamented with acanthus, volutes, birds of prey and a mascaron. The intricately finished Champlevé dial features Roman hours and a central alarm disc with Arabic numerals and foliage scrolls in the centre. Coach clocks by Georg Henner are quite rare. The reference book "Die Kutschenuhr" (the carriage clock) by Lukas Stolberg lists only one, without any extra complications. It was part of the “Graf Adelmann” collection in Cologne.