Diskussion:Beobachtungsuhr / B-Uhren

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Version vom 11. August 2010, 19:47 Uhr von Holger (Diskussion | Beiträge)
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Hallo zusammen,

ich war so frei und habe dort „üblicherweise“ eingefügt "oder dem Oberschenkel" herausgenommen: Die Uhren wurden mit Langriemen üblicherweise über der Jacke oder dem Oberschenkel getragen.

Grund: Das stimmt so nicht, wenn die wirklich einer am Oberschenkel hätte tragen wollen, der hatte die Uhr umbauen müssen, so dass das Uhrwerk um 90° gedreht ist. Sonst wäre ein gutes, einfaches Ablesen nicht so einfach gewesen. Üblicherweise deshalb, weil man sie auch direkt am Arm tragen konnte, die Lochung des Langriemens ließ das problemlos zu. Wer mal probiert hat eine originale B-Uhr am Oberschenkel zu tragen und sie bis zu diesen hochbekommen hat, der sollte sich wegen Magersucht im Endstadium sofort zum Doc begeben. Nur zur Info: B-Uhren wurden nicht vom Piloten getragen, der Bordfunker war zugleich meist der Navigator und der Navigator benötigte diese Uhr.

Gruß Kalli Co-Admin von http://www.flying-time.de/wbb2/index.php

Hersteller von B-Uhren

Nach meinen Informationen bauten folgende Firmen B-Uhren:

  • Das Werk DuRoWe 5 wurde verbaut von:

Lacher & Co, Pforzheim (DuRoWe war eine Schwesterfirma von Laco)
Wempe, Hamburg

  • Das Werk IWC 52 wurde verbaut von:

International Watch Co., Schaffhausen

  • Das Werk Lange 48.1 wurde verbaut von:

A. Lange & Söhne, Glashütte
Andreas Huber, München-Berlin
Alpina-Dugena, Berlin
Felsing, Berlin
Schieron,Stuttgart
Wempe, Hamburg

  • Das Werk Unitas 2812 wurde verbaut von:

Walter Stortz, Pforzheim (Stowa)

  • Das Werk Revue 31 wurde verbaut von:

Wempe, Hamburg