Datei:Equinoctial ringdial Willebrand.jpg

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Johann Willebrand in Augsburg, 75 mm, circa 1690

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Frühe Augsburger Äquinoktial-Ringsonnenuhr

Meridianring: Messing, umlaufender Beschlag mit Aufhängung, gravierte Breitenscala von 0°-90° und beidseitig geographische Breiten von deutschen und europäischen Städten. Equatorialring: Messing, graviert, auf der einen Seite mit radialen arab. Stunden (1-12 und 1-12), gegenüber mit geographischen Breiten von deutschen und europäischen Städten, innerer Ring mit 24h Einteilung. Brücke: gravierte Tierkreiszeichenskala mit entsprechenden Abbildungen, gegenüberliegend gravierte Monatsinitialen, Schieber mit Sonnenöhr.


Johann Willebrand (1658-1726)

Willebrand gilt zusammen mit Johann Martin zu den besten Instrumentenkonstrukteuren und -herstellern ihrer Zeit. Die Präzision und Kunstfertigkeit in der Ausführung wurde nie mehr erreicht, manche feinen Details sind nur unter der Lupe zu entdecken. Willebrand kam 1682 von Frankfurt nach Augsburg und arbeitete bei seinem Stiefbruder Johann Martin.

Lit.: K. H. Pohl "Alte Wissenschaften" in Köln


An early Augsburg equinoctial ringdial

Meridian-ring : brass, suspension ring ist attached to bracket by means of a hook and moves in grooved rim, engraved degree scale divided clockwise from 0°-90°. Equatorial ring: brass, engraved, obverse side with radial Arabic hours (1-12 and 1-12), reverse side with geographical declinations of several German and other European cities, inner-rim hour scale is divided for all 24 hours. Bridge : one side has engraved zodiacal scale with corresponding dates for entry, other side with engraved initials of the month, pinhole gnomon has indexes that move ober the bridge scales.


Johann Willebrand (1658-1726)

Willebrand and Johann Martin are considered to be amongst the best instrument designers and makers of their time. The precision and the craftsmanship they achieved in their constructions remains unrivalled - some of the finest details are only visible with a magnifying glass. Willebrand moved from Frankfurt to Augsburg in 1682 to work with his stepbrother Johann Martin.

Lit.: K. H. Pohl, "Alte Wissenschaften" (Old Sciences), Cologne


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