Glashütte Original Julius Assmann 4
Julius Assmann – dieser Name ist aus der Historie der berühmten Uhrenstadt Glashütte in Sachsen nicht mehr wegzudenken. Wird er doch als einer der Pioniere der Uhrenindustrie mit den anderen Gründervätern in einem Satz genannt.
Der Uhrmachermeister ließ sich 1850 im Müglitztal nieder und gründete 1853 im Alter von nur 25 Jahren seine eigene Uhrenfirma, um mit seinem hohen Anspruch an Präzision und feinster Vollendung ein erfolgreiches Stück der Glashütter Uhrengeschichte mitzuschreiben.
Anlässlich des 155jährigen Jubiläums der Firmengründung „J. Assmann Glashütte/i Sa.“ hat die Manufaktur Glashütte Original ein neues Glanzstück für die legendäre Assmann-Edition geschaffen: die Julius Assmann 4.
Einmal mehr haben die Designer und Konstrukteure von Glashütte Original ihr außergewöhnliches Können bei der Neugestaltung der Julius Assmann 4 unter Beweis gestellt. So präsentiert sich das skelettierte Meisterwerk der Haute Horlogerie in einem massiven roségoldenen Taschenuhrgehäuse von 45 mm Durchmesser. Die grazile Transparenz von Uhrwerk und Zifferblatt bilden eine perfekte Inszenierung und Rahmen für eine der größten uhrmacherischen Komplikationen: das Tourbillon.
Das grazile 18-karätige Gold-Skelett des weiß-galvanisierten dreidimensionalen Zifferblatts gibt den Blick in die faszinierende Mechanik des Manufakturkalibers 46 frei. Dieses ist ausgestattet mit einem beidseitig gelagertem Tourbillon kombiniert mit einer retrograden Stundenanzeige.
Einmal mehr wird hierbei der hohe uhrmacherische Anspruch von Glashütte Original offenbart. Akkurateste Skelettierungen und aufwändige Gravuren von Gestellteilen und Federhaus machen jedes der 25 Manufakturwerke zu einem filigranen Kunstwerk, das ihresgleichen sucht.
An einer massiven Roségoldkette in der speziellen Tasche in der Weste getragen oder als Armbanduhr, wird die neue Julius Assmann 4 zu einem extravaganten Accessoire des Herrn.
Wie alle Uhrwerke der traditionsreichen Manufaktur verfügt auch das Handaufzugskaliber 46 über die traditionellen Elemente des Glashütter Uhrenbaus.
Neben der handgravierten Räderbrücke erkennt der Connaisseur durch den Saphirglasboden das hochfein vollendete Werk mit Goldchatons, gebläuten Schrauben, anglierten Kanten, polierten Stahlteilen sowie den Aufzugsrädern mit doppeltem Sonnenschliff.
Auch diese prachtvolle Taschenuhr der Haute Horlogerie aus der exquisiten Assmann-Edition ist wahlweise über ein aufwendig konstruiertes Gehäuse als Armbanduhr mit Louisiana-Krokodillederband zu tragen. Der Sprungdeckelboden mit gravierter Nummer aus dem Stammbuch der Manufaktur lässt die Limitierung erkennen. Wie schon bei den bekannten Modellen der Assmann-Edition, werden nur 25 Exemplare dieses technisch und ästhetisch höchst anspruchsvollen uhrmacherischen Kleinods entstehen.
In Reminiszenz an den Wegbereiter der Glashütter Uhrmacherkunst entstand in den letzten Jahren eine limitierte Edition aus drei uhrmacherischer Kleinoden in höchster technischer und ästhetischer Vollendung. So begeisterte die Julius Assmann 1 zum 150jährigen Jubiläum der Glashütter Uhrmacherkunst die Uhrenwelt mit einer Neukonstruktion eines fliegenden Tourbillons. Die Julius Assmann 2 entstand im Zusammenwirken mit der ebenso traditionsreichen Meissener Porzellan-Manufaktur. Und als Hommage an den 175. Geburtstag des berühmten Glashütter Uhrmachers kreierte die Manufaktur Glashütte Original 2002 die Julius Assmann 3. In diesem Jahr fügt das deutsche Traditionsunternehmen mit der Julius Assmann 4 ein weiteres Meisterstück dieser exklusiven Serie hinzu.