Datei:Andreas Vogler, Augsburg, Sonnenuhr, circa 1770 (2).jpg

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Andreas Vogler, Augsburg, 50 mm, circa 1770

Äquatoriale Reisesonnenuhr
Geh.: Messing, oktagonale gravierte Grundplatte, signiert. Die geographischen Breite des Beobachtungsortes wird an dem seitlichen Viertelkreis eingestellt. Mit dem in der Grundplatte eingelassenen kleinen Magnetkompass wird die Nord-Süd-Richtung justiert. Mit einem kleinen Lot wird die horizontale Lage überprüft. Der Schatten des Schattenstabs zeigt die wahre Ortzeit auf einem mit röm. Ziffern versehenem barocken Stundenkreis.

Andreas Vogler (um 1730-1800)
Er ist als Hersteller zahlreicher Äquatorialsonnenuhren, aber auch von Mond- und Sternuhren bekannt. Im Juli 1766 übernahm er die Werkstatt seines älteren Bruders Johann Georg Vogler und entfaltete eine überaus produktive Tätigkeit. Man zählt heute mehr als 130 Geräte von ihm in vielen Museen und Sammlungen. Quelle: Jürgen Abeler "Meister der Uhrmacherkunst", Wuppertal 1977, S. 634

Equinoctial sundial
Case: brass, octagonal engraved plate, signed. The geographic latitude of the observation point is set to the quarter-circle on the side. In connection with the magnetic compass the instrument is aligned to the north- south direction. The sun hand projects the position of the sun on the dial engraved with roman numbers . One is getting the true local time.

Andreas Vogler (circa 1730-1800)
Vogler is known as a maker of a number of equatorial sundials but also created moon and star clocks. He took over the workshop of his elder brother Johann Georg Vogler in July 1766 and proved to be very productive. More than 130 instruments by Vogler can today be seen in museums and collections. Source: Jürgen Abeler "Meister der Uhrmacherkunst", Wuppertal 1977, p. 634

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