Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.
Fachbuch
Buchinformation zur 1. Auflage von 2005
Dieses umfassende Nachschlagewerk über die Firmen und Marken der deutschen Uhrenindustrie (von 1850 bis ca. 1990) bietet dem Leser auf den ersten 356 Seiten die deutschen Uhrenhersteller mit Datierungen, Firmensitz, Markennamen und Produktpalette.
Die folgenden 256 Seiten sind den einzelnen Firmenbeschreibungen gewidmet. Dabei werden Markensymbole, wichtige Tätigkeitsschwerpunkte, Art und Umfang des Unternehmens usw. kurz und präzise dargestellt.
Das "Lexikon der deutschen Uhrenindustrie 1850-1980" wurde im Frühjahr 2005 der Öffentlichkeit vorgestellt. Es wurde noch im selben Jahr zusammen mit mehr als 260 weiteren Vorschlägen für den Heimatpreis des Landes Baden-Württemberg vorgeschlagen und im Herbst 2005 mit einem der begehrten Heimatpreise ausgezeichnet.
Buchinformation zur 2. Auflage von 2012
Im 1. Band werden, alphabetisch geordnet, 2.360 Uhrenhersteller (180 mehr als in der 1. Auflage) mit Kurzdaten, Markennamen und Markenzeichen aufgeführt. Dazu kommen 2.800 Wortmarken (500 mehr) und 1.650 Bildmarken (470 mehr)
Im 2. Band werden 480 Uhrenhersteller in ausführlichen Firmenbeschreibungen mit vielen Abbildungen vorgestellt. Eine alphabetische Übersicht aller behandelten Firmen sowie ein ausführliches Literaturverzeichnis mit über 300 Einträgen runde den 2. Band ab
Dr. Bernhard Huber von der DGC schreibt über das Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie:
Nach 12-jähriger intensiver Forschungsarbeit stellte Hans-Heinrich Schmid im Jahr 2005 der Öffentlichkeit zum ersten Mal sein Lexikon vor, das die deutschen Firmen mit industrieller Uhrenherstellung umfassend behandelt. Das Buch war sofort ein voller Erfolg und ist heute das einschlägige Standardwerk für dieses Thema. Die 1. Auflage ist seit einiger Zeit vergriffen und am Sekundärmarkt ein gesuchtes Buch.
Das Nachschlagewerk von Hans-Heinrich Schmid füllte eine echte Marktlücke, da der Schwerpunkt des erstmalig 1977 erschienenen Buchs von Jürgen Abeler „Meister der Uhrmacherkunst“ bei den individuellen Uhrmachern im deutschsprachigen Raum bis 1850 liegt. Nach dem Erscheinen des Lexikons und seiner positiven Aufnahme im Markt erhielt der Verfasser zahlreiche Vorschläge für inhaltliche Korrekturen und Ergänzungen sowie Anregungen zu weiteren Verbesserungen. Er schöpfte im intensiven Austausch mit Uhrensammlern und Museen alle verfügbare Quellen aus, um bestehende Lücken zu schließen und zusätzliche Informationen zu beschaffen. Das Ergebnis dieser umfangreichen Arbeit liegt nun in einer wesentlich erweiterten 2. Auflage des Lexikons vor. Inhaltlich ist das Werk um über 40% auf fast 1000 Seiten gewachsen, so dass eine Ausgabe in 2 Bänden notwendig wurde. In die 2. Auflage des Lexikons wurden auch zusätzlich historische Handelsbetriebe und Uhrmacher aufgenommen, sofern diese eigene Marken oder Firmenzeichen benutzten, die auch auf Uhren vorkommen.
Band 1 des Lexikons enthält das alphabetische Verzeichnis von insgesamt 2360 Uhrenherstellern mit ihren jeweiligen Kurzdaten, Markennamen und Markenzeichen. Das Verzeichnis der Wort- und Bildmarken im Band 1 wurde wesentlich erweitert. Man findet über 470 neue Firmenzeichen bei nun insgesamt 1650 Einträgen. Auch die Wortmarken konnten um weitere 20% auf jetzt 2800 Einträge zu deutschen Uhrenherstellern vermehrt werden.
Band 2 des Lexikons umfasst die ausführlichen Firmenbeschreibungen. Dieser Teil hat sich am stärksten entwickelt und ist gegenüber der 1. Auflage inhaltlich um über 75% gewachsen. Es sind nun insgesamt 480 Unternehmen, für die das Lexikon ausführliche Beschreibungen bereitstellt. Eine Fülle informativer Abbildungen aus Katalogen oder Anzeigen ergänzen den Text. Neu am Ende von Band 2 ist eine alphabetische Übersichtsliste aller dort behandelten Firmen. Band 2 schließt mit einem ausführlichen Literaturverzeichnis, das jetzt über 300 Einträge aufweist.
Das Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie ist zu einem Standardwerk der deutschen Uhrenliteratur geworden und ein gesuchtes Nachschlagewerk für Uhrensammler, Museen, Auktionshäuser und Antiquitätengeschäfte. Der heute noch erhaltene Bestand an Groß- und Kleinuhren aus dieser Epoche der deutschen Uhrenindustrie ist riesig und praktisch in jedem Haushalt findet sich ein Exemplar aus dieser Zeit. Mit zunehmenden Alter dieser Uhren wächst auch deren Wertschätzung, was wiederum ein verstärktes Interesse an der Geschichte der jeweiligen Hersteller auslöst. Die steigende Zahl entsprechender Anfragen bei der Bibliothek der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie beweisen das. Das Lexikon von Hans-Heinrich Schmid ist nach wie vor die erste Wahl, um solche Fragen zu beantworten und sich zuverlässig zu informieren. Es gehört weiterhin griffbereit in das Regal jedes ernsthaften Sammlers, der an der deutschen Uhrengeschichte interessiert ist.
Produktinformation
Autor: Hans-Heinrich Schmid
- 1. Auflage 2005:
- Taschenbuch: 674 Seiten
- Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.
- Verlag: Stadt Villingen-Schwenningen
1. Auflage von 2005 online bestellen:
ISBN 3927987913
ISBN 978-3927987913
- 2. Auflage 2012:
- Taschenbuch: 2 Bände mit je 496 Seiten
- Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC)
- Verlag: Historische Uhrenbücher, Berlin
2. Auflage von 2012 online bestellen: