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Adam Glück, Augsburg, Durchmesser 160 mm, circa 1680

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Museale Miniatur-Wandtelleruhr mit Kalender und früher, kleiner Sekunde Geh.: rundes, vergoldetes Messinggehäuse, durchbrochen gearbeitetes, punziertes Repoussé Silber Rankendekor, Rückseite bemalt mit Lorbeerkranz. Ziffbl.: dezentraler Stundenziffernring mit eingelegten radialen röm. Zahlen und innerem Messingziffernring mit arab. Zahlen für Datum, im Zentrum silberne Mondphasenscheibe mit gravierten arab. Zahlen für Mondalter, sowie gravierte Sterne und Mond mit floral gravierter Abdeckung, fein geschnittener Eisenzeiger; zwei dezentrale Zifferblätter mit arab. Zahlen und vergoldeten Blütenzeigern für kleine Sekunde und Minutenanzeige; aufgeschraubtes, fein durchbrochen gearbeitetes, graviertes Rankendekor, Vorderpendel. Werk: rundes Messing Vollplatinenwerk, feuervergoldet, signiert in aufwändiger Kalligraphie, aufgeschraubtes, gebläutes Gesperr, Kette/Schnecke, Balusterpfeiler, Spindelhemmung.

Adam Glück ist in Augsburg 1671 als selbständiger Uhrmacher verzeichnet. Er starb um 1686. Einige seiner Uhren befinden sich in namhaften Museen, u.a. im Britischen Museum in London. Quelle: Jürgen Abeler, "Meister der Uhrmacherkunst", 2. Auflage, Wuppertal 2010,

An astronomical wall clock, a so-called "Telleruhr" of museum quality, with early auxiliary seconds Case: circular gilt brass case, open worked chased silver Repoussé foliage decor, the back side painted with a laurel wreath. Dial: eccentric hour chapter ring with inlaid radial Roman numerals and inner brass chapter ring with Arabic numerals for the date; central silver moon phase disc with engraved moon and stars and Arabic numerals for the moon age, engraved cover, finely cut single hand; two subsidiary dials with Arabic numerals and gilt single flower hands for auxiliary seconds and the minutes; screwed on finely pierced and engraved foliage decor, front pendulum. Movm.: circular brass full plate movement, firegilt, signed in elaborate calligraphic script, screwed on ratchet wheel with blued steel spring, chain/fusee, baluster movement pillars, verge escapement.

In 1671 Adam Glück is recorded as independent clockmaker in Augsburg. He died around 1686; today some of his clocks are held by renowned museums such as the British Museum in London. Source: Jürgen Abeler, "Meister der Uhrmacherkunst", 2. Edition, Wuppertal 2010,


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